Spielebranche: Take Two rechnet offenbar halbwegs bald mit GTA 6
Vielleicht doch schon nächstes Jahr? Publisher Take Two macht eine überraschende Andeutung über GTA 6 – und übrigens auch über neue Konsolen.

Nicht wenige Fans von Grand Theft Auto dürften sich allmählich Sorgen machen, ob ihre statistische Lebenserwartung ausreicht für GTA 6. Nun macht der Publisher Take Two (Eigentümer von Rockstar Games) neue Hoffnung: Die Firma erwartet für das nächste Geschäftsjahr, das von April 2024 bis März 2025 läuft, besonders hohe Umsätze.
Dann sollen mit "bahnbrechenden Spielen" mehr als 8 Milliarden US-Dollar an Umsätzen erreicht werden.
Im aktuellen Geschäftsjahr erzielte das Unternehmen mit knapp 5,3 Milliarden US-Dollar einen neuen Umsatzrekord. Eine erneute starke Steigerung ist ohne GTA 6 kaum vorstellbar.
Das Spiel ist offiziell angekündigt, die Entwickler selbst haben aber keinerlei Informationen über den Inhalt veröffentlicht.
Laut einem Leak gilt als gesichert, dass Miami (Vice City) der Schauplatz ist und dass eine der beiden Hauptfiguren den Namen Jason trägt und es sich bei der anderen um eine Frau mit lateinamerikanischem Hintergrund und dem Namen Lucia handelt.
Neben GTA 6 könnten im genannten Geschäftsjahr unter anderem das nächste Civilization und ein neues Bioshock die Umsätze nach oben treiben. Beide Games sind offiziell angekündigt.
Strauss Zelnick, der Chef von Take Two, sagte im Gespräch mit den Investoren, dass für die Vorstellung von GTA 6 – oder wie auch immer das Spiel heißt – nicht er zuständig sei, sondern der Entwickler Rockstar Games.
Chef von Take Two zu PS5 Pro und Xbox Series X X
Zelnick äußerte sich noch zu einem anderen Thema: Er rechne einigermaßen fest damit, dass es in absehbarer Zukunft sogenannte "mid-gen"-Versionen von Konsolen geben werde. Damit sind etwas leistungsfähigere Versionen gemeint, insbesondere von Playstation 5 und Xbox Series X.
Entsprechende Gerüchte gibt es schon länger, bislang äußerte sich aber kein hochrangiger Branchenvertreter zu dem Thema. Allerdings erwartet Zelnick "keine sehr großen Auswirkungen" auf sein eigenes Business.
Das könnte schlicht daran liegen, dass die neuen Geräte keine oder kaum Anpassungen auf Seiten der Spiele benötigen, sondern schlicht höhere Bildraten oder Auflösungen unterstützen – so ähnlich wie die PS4 Pro oder die Xbox One X.
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Sonst beschweren sich immer alle, dass jedes Jahr ein neues Spiel einer Serie raus...
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