Spielebranche: Sega schließt europäische Filialen
Als "strategische Neuausrichtung" bezeichnet Sega die Schließung von vier Niederlassungen in Europa - auch die deutsche Filiale in München ist davon betroffen.

Der Spielekonzern Sega schließt fünf seiner Niederlassungen: Offiziell zum 1. Juli 2012 kommt das Aus für Sega in Deutschland, Spanien, Frankreich, den Benelux-Ländern und für die Filiale in Australien - die ebenfalls vom Europa-Hauptquartier in London gelenkt wurde. In einer Pressemittelung schreibt Sega, man habe sich "strategisch neu ausgerichtet". Hintergrund sind schwache Verkaufszahlen in den vergangenen Monaten und hohe Verluste. Das Unternehmen hatte bereits die Teilnahme an der Gamescom 2012 abgesagt.
Das Unternehmen will sich deshalb stärker auf digitale Distribution sowie auf Mobile- und Socialgames konzentrieren - und dafür braucht man keine teuren lokalen Ableger. Jürgen Post, Chef bei Sega Europe: "Sega wird sich mit Hilfe der richtigen Mischung aus digitalen und Retail-Produkten einen Vorteil verschaffen und verfolgt eine klare Strategie. Wir blicken zuversichtlich in eine erfolgreiche Zukunft." Den Vertrieb für die verbliebenen Handelsprodukte übernimmt Koch Media.
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