Unity-Demos und Unreal Engine 4
Die von uns ausprobierten Unity-Titel Darkfield, Kokiri Forest, Ocean Rift, Titans of Space und die bekannte Tuscany Demo funktionieren tatsächlich ohne größere Schwierigkeiten: Zwar stürzt die Ausführungsdatei beim ersten Start häufig ab, beim zweiten läuft das Spiel dann aber.
Einzig Ocean Rift invertierte einmal die X- und die Y-Achse. Die Lösung: alle Rift-Kabel an einen USB-2.0- statt 3.0-Port anschließen, denn offenbar stört sich der Treiber am neueren Protokoll.
Am besten gefallen von allen Unity-Umsetzungen hat uns bisher Darkfield: Die Alphaversion des Weltraum-Shooters bietet Mehrspieler-Dogfight aus Sicht eines Kampfpiloten. Dieser trägt einen Helm mit einem etwas verkratzten Visier, auch die Scheiben des Schiffes haben einen leicht dreckigen Look. "Die Kratzer sind vermehrt am Rand und leuchten nur auf, wenn eine Lichtquelle darauf strahlt", sagt Mark Schramm vom Indie-Studio VR-Bits.
Der Helm lässt das Spiel deutlich realistischer wirken, da er wie das Oculus Rift ein ungewohntes Gewicht am Kopf ist - spürbar besonders beim Zielen per Headtracking. Dank der eher am Rand der Scheiben vorhandenen Kratzer und des Helmes ist die Tiefenwirkung von Darkfield klasse.
Der Weltraum-Shooter ist als Alpha für 15 US-Dollar verfügbar, Mitte September soll die Kickstarter-Kampagne starten.
Schicke Grafik, niedrige Bildrate
Abseits der Unity-Demos läuft auch die Unreal Engine 4 ohne viel Aufhebens: Die von Tabbott mit dem SDK 0.4.1 kompilierten UE4-Demos funktionieren im "Extend Desktop to the HMD"-Modus problemlos. Einzig der "Health and Safety Warning"-Bildschirm muss per "hmd hsw"-Konsolenbefehl deaktiviert werden, da er sonst dauerhaft angezeigt wird.
Grafisch sind die UE4-Techdemos sehr viel hübscher als alle Unity-Umsetzungen, insbesondere "Landscape Mountains" hat uns beeindruckt: Per Hängegleiter schweben wir über eine Winterlandschaft mit Nadelbäumen und einem See - toll!
Weniger gut ist die Framerate, zumindest bei höchsten Details ("Epic"): Selbst unser Haswell-System mit einer Geforce GTX 780 Ti erreicht nur 20 bis 40 fps, die verschneite Szenerie stottert sichtlich - eine Radeon R9 290X liefert eine noch geringere Bildrate.
Die interne Render-Auflösung bei Rift DK2 liegt bei etwa 2.300 x 1.450 Pixeln (je nach Augeneinstellungen und Linsen), nur der finale Framebuffer zeigt 1.920 x 1.080 Bildpunkte.
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Spiele auf dem Oculus Rift DK2: Manchmal klappt es, manchmal nicht | War-Thunder-Absturz plus VR-Trucks |
Letzteres kann man direkt beantworten: der Spieler nimmt schützend die Arme hoch. ;)
Würde dir raten, wenn du die Gelegenheit/Möglichkeit hast, beschäftige dich auf jeden...
Problem ist, dass diese 3D Filme eben fürs Kino produziert werden und da es viele...
... wie man hier sehen kann: http://www.dialogpur.com/2014/08/29/saucool-oculus-rift-vr...