Spielbalance: Updates für Red Dead Online und Battlefield 5 angekündigt
Kleine Probleme, die bei Spielern dennoch für großen Frust sorgen, sollen in den nächsten Tagen im Multiplayermodus von Red Dead Redemption 2 und in Battlefield 5 angegangen werden. Es geht unter anderem um bessere Belohnungen in der Westernwelt.

Die Entwicklerstudios Rockstar Games und Dice haben für ihre aktuellen Titel größere Updates angekündigt, die in den nächsten Tagen erscheinen sollen. Bei Rockstar Games geht es um die Ingame-Wirtschaft im Multiplayermodus von Red Dead Redemption 2. Änderungen sollen dafür sorgen, dass "alle Aktivitäten angemessen belohnt werden und Spaß machen", schreiben die Entwickler in ihrem Blog.
Hintergrund sind Beschwerden von Spielern, dass es viel zu lange dauere, durch alltägliche Aufgaben und Missionen ausreichend Gold für ein neues Pferd oder für bessere Waffen zu erhalten. Dabei steht im Hintergrund auch die Sorge, dass die Bezahlung absichtlich niedrig gehalten wird, um die Spieler später einfacher zum Kauf von Goldbarren für echtes Geld überreden zu können. In dem derzeit als Beta verfügbaren Red Dead Online gibt es diese Option noch nicht. Wann es derartige Mikrotransaktionen geben wird, ist derzeit unklar.
Ebenfalls um kleine Änderungen, die aber spürbare Auswirkungen haben dürften, geht es in Battlefield 5 von Dice. Dort ist die Community nicht einverstanden mit der sogenannten Time to Kill (TTK), vor allem aber mit der damit eng verbundenen Time to Death (TTD). Konkret haben offenbar zu viele Spieler den Eindruck, viel zu schnell zu sterben. Ein Stück weit war es Absicht der Entwickler, dass man vorsichtiger als in den Vorgängern agieren und auch Schleichen und Deckung suchen soll, um keine Kugeln zu fangen.
Dice kündigt in einem Forum auf Reddit an, das aktuelle System zu überarbeiten - wenn auch vorsichtig. Neben den Schadenswerten selbst sollen auch andere Elemente möglicherweise überarbeitet werden, etwa der Netcode sowie die Anzeigen, wenn man Treffer einsteckt - etwa, damit man noch ausweichen kann.
Außerdem soll es beim auch im Test von Golem.de kritisierten System zum Wiederbeleben ein paar Änderungen geben. Das Ganze soll nicht schneller, aber komfortabler ablaufen. Wenn sich herausstellt, dass die Community damit dann noch nicht zufrieden ist, könnte der Prozess aber später auch tatsächlich beschleunigt werden.
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Das würde schon gehen, wenn die Leute nicht sofort zur nächsten Flagge rennen würden. So...