Speicheranbieter: Chips and More ist insolvent
Der Speicheranbieter Chips and More hat beim Freiburger Amtsgericht Insolvenz angemeldet. Die Firma bietet unter Cnmemory und I.onik auch eigene Marken an.

Der Freiburger Speicheranbieter Chips and More ist insolvent. Das berichtet das Magazin IT-Business. Das Büro des Insolvenzverwalters, Rechtsanwalt Thomas Kaiser, hat Golem.de bestätigt, dass Chips and More insolvent ist. Bei dem Unternehmen war niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Laut IT-Business musste Geschäftsführer Jörg Gröpper am 29. Juli 2013 beim Freiburger Amtsgericht Insolvenz anmelden. Das Verfahren hat das Aktenzeichen 8 IN 249/13.
Die Chips and More GmbH wurde 1998 in Freiburg als Distributor für Speicherlösungen gegründet und hat ihre eigene Marke Cnmemory auf dem Markt für Flash-Produkte. Das Angebot umfasst USB-Sticks und Speicher für Digitalkameras, PCs, Notebooks, Handys und MP3-Player. Mit I.onik besitzt das Unternehmen auch eine Marke für Audiogeräte. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 86,5 Millionen Euro.
Das Braunschweiger Unternehmen Chips and More habe mit der Freiburger Firma gleichen Namens nichts zu tun, sagte ein Sprecher Golem.de.
Nachtrag vom 31. Juli 2013, 13:30 Uhr
Die Entwicklungskosten für die Produkte der Eigenmarken seien hoch gewesen, sagte Geschäftsführer Jörg Gröpper. "Die hohen Investments, unter anderem bei der Entwicklung unseres eigenen Android-Betriebssystems, haben eine Kapitallücke geschaffen". Er freue sich, dass Partner, Lieferanten und Kunden positiv reagiert hätten: "Deshalb bin ich mir sicher, dass wir das Schiff wieder flottbekommen." I.onik sei laut aktuellen GfK-Daten der drittgrößte Verkäufer von Tablets im deutschsprachigen Raum. Insolvenzverwalter Thomas Kaiser und seine Kollegen hätten in den vergangenen zwei Tagen erste Gespräche mit den Beteiligten geführt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Diese Platte gibt es nicht mehr dafür einen Clone davon bei einem Bekannten um die Ecke...
Hatten mal einen Kingston 128 GByte gekauft damals, der hatte nur 64 und war unglaublich...
Na ja, in dem Fall musst du wahrscheinlich auf USB 3.0 SSDs, die kaum größer als USB...