SpaceX: Starship-Start verschoben

Wegen eines Ventilproblems hebt Starship nicht wie geplant am 17. April 2023 ab. Ein neuer Starttermin wurde noch nicht veröffentlicht.

Artikel veröffentlicht am , /dpa
Die Rakete auf der Abschussrampe in Texas.
Die Rakete auf der Abschussrampe in Texas. (Bild: PATRICK T. FALLON/AFP via Getty Images)

Der erste Testflug des größten bisher gebauten Raketensystems der Raumfahrtgeschichte ist kurzfristig verschoben worden. Das Raketensystem Starship des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk hätte am 17. April 2023 in Brownsville im US-Bundesstaat Texas zu einem ersten kurzen Testflug abheben sollen.

Kurz vor dem geplanten Start tauchte ein Problem mit einem Ventil auf und SpaceX entschied sich dafür, den Teststart zu verschieben, wie im Livestream des Unternehmens und via Twitter bekanntgegeben wurde. Ein weiterer Teststart wäre frühestens in 48 Stunden möglich.

Wann ein neuer Start genau stattfinden soll, war zunächst nicht klar. "Das Team arbeitet auf die nächste verfügbare Möglichkeit hin", hieß es von SpaceX. Ob das Ventilproblem einfach beseitigt werden kann, ist unbekannt.

Starship soll in Zukunft bemannte Missionen zu Mond und Mars bringen

Das Raketensystem Starship – bestehend aus dem rund 70 Meter langen Booster Super Heavy und der rund 50 Meter langen ebenfalls Starship genannten oberen Stufe – soll in Zukunft bemannte Missionen zu Mond und Mars ermöglichen. Das Starship-System ist so konstruiert, dass Raumschiff und Rakete nach der Rückkehr auf die Erde wiederverwendet werden können.

Der Start von Starship wurde bereits mehrfach aufgeschoben, unter anderem wegen nicht erfüllter Auflagen seitens der US-Luftfahrtbehörde FAA. Im Februar 2023 hatte Starship einen statischen Feuertest abgeschlossen, diesen aber nicht bestanden.

Beim Test arbeiteten zwei der insgesamt 33 Triebwerke nicht richtig. Elon Musk zufolge soll die Schubkraft dennoch ausreichen, um das Raumschiff in die Erdumlaufbahn zu transportieren.

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