SpaceX: Starlinks Satelliteninternet kann vorbestellt werden
SpaceX öffnet das Satelliteninternet Starlink für weitere Nutzer.

Das Satelliteninternet kommt: Starlink hat bekanntgegeben, dass sein Dienst vorbestellt werden kann. Interessenten können sich dafür registrieren. Die Registrierungen werden der Reihe nach abgearbeitet.
Auf der Website heißt es, Starlink sei derzeit nur für eine begrenzte Nutzerzahl pro Abdeckungsbereich verfügbar. Wer nicht im Abdeckungsbereich des aktuellen Betatests liege, könne sich registrieren, teilte ein Journalist von Nasaspaceflight.com über Twitter mit. Dafür müsse eine Anzahlung von 99 US-Dollar geleistet werden.
Die Anzahlung wird verrechnet
SpaceX teilt dann mit, wann der Dienst am jeweiligen Ort verfügbar sein wird. Bevor die Ausrüstung verschickt wird, will das Unternehmen die Empfänger benachrichtigen. Die Anzahlung wird mit dem Preis für die Satellitenschüssel verrechnet. Die kostet 499 US-Dollar, der Dienst selbst 99 US-Dollar im Monat.
Starlink ist eine Satellitenkonstellation, über die schnelles Internet überall auf der Erde verfügbar werden soll. Aktuell besteht die Konstellation aus knapp 1.000 Satelliten. In der vollständigen Ausbaustufe sollen es 12.000 Satelliten sein.
In den USA läuft seit Ende Oktober ein Betatest. Der Dienst hat bereits über 10.000 Nutzer, wie SpaceX dieser Tage der US-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) mitteilte.
Die Datenraten liegen derzeit bei mindestens 100 MBit/s im Downstream und 20 MBit/s im Upstream. Die Latenzzeiten sollen bei maximal 31 Millisekunden liegen. Möglich sein sollen Datenraten bis zu 1 GBit/s.
In Deutschland hat Starlink eine Niederlassung in Frankfurt am Main gegründet. Frequenzen hat die Bundesnetzagentur bereits zugeteilt. Diese Zuteilung ist allerdings für den Fall, dass Anpassungen notwendig werden, auf ein Jahr befristet.
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Trotzdem eine super Sache. Wenn man z.B. auf Reisen ist kann man überall Highspeed...
Warum meint inzwischen fast jeder, das Privatfirmen den Kunden irgendwas Schuldig sind...
Ja es soll keine Konkurrenz zu lokalen Anbietern sein, da die Lokalen Anbieter...
Schon richtig, aber nicht wenn du im Internet per TCP/IP Protokoll unterwegs sein...