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Souveräne Maildienste für Privatnutzer:
Briefgeheimnis gesichert

Für viele Privatnutzer lohnt sich ein eigener Mailserver nicht und öffentliche Maildienste unterscheiden sich teils erheblich – eine Orientierungshilfe.
/ Erik Bärwaldt
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Nur für den Empfänger bestimmt! (Bild: Hans/Pixabay)
Nur für den Empfänger bestimmt! Bild: Hans/Pixabay

Zahlreiche Mailanbieter buhlen um die Nutzergunst. Dabei geht es längst nicht mehr nur um den vorhandenen Speicherplatz oder die maximal erlaubte Größe von Anhängen. In letzter Zeit haben vor allem aufgrund politischer Entwicklungen und der daraus resultierenden Forderungen nach mehr digitaler Souveränität Sicherheitsaspekte auch für private Nutzer stark an Bedeutung gewonnen.

Dem tragen europäische Maildienstleister Rechnung: Neben dedizierten Maildiensten können Privatkunden auch auf die Angebote der meisten Domainanbieter wie United Domains, Ionos oder Strato zurückgreifen, die in ihren Paketen stets mehrere Mailadressen inkludieren. Sie sind jedoch größtenteils in ihrer Speicherplatzkapazität sehr beschränkt, manche Sicherheitsmerkmale und die Unterstützung gängiger Standards wie dem IMAP- oder POP3-Protokoll sind zudem häufig nur in extra zu buchenden Paketen enthalten, die auf die regelmäßigen Kosten für die registrierte Domain noch obendrauf kommen – folglich eignet sich diese Alternative primär für Privatanwender, die eine eigene Website oder einen Blog betreiben möchten und dazu eine registrierte Domain benötigen. Alle anderen sollten sich die folgenden drei Maildienste ansehen: Sie kommen alle aus Europa und gewähren eine sichere und DSGVO-konforme Mailkommunikation.

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