Verfügbarkeit und Fazit
Sony liefert alle Xperia-Z5-Modelle mit Android 5.1 alias Lollipop aus. Darauf befinden sich die von Sony angepasste Oberfläche sowie die gewohnten Mini-Apps, die sich oberhalb anderer Apps verwenden lassen. Im Unterschied zum Standard-Lollipop kann der Anwender die Icons in den Schnelleinstellungen selbst bestimmen und sortieren. Außerdem lässt sich die Liste der zuletzt aufgerufenen Apps mit einem Knopfdruck bereinigen, eine Verbesserung, die im Standard-Android auch mit Marshmallow noch fehlt.
Die LTE-Smartphones sind mit WLAN, NFC, Bluetooth 4.1 sowie einem GPS-Empfänger ausgestattet. Wie bei Sony üblich, gibt es zu den unterstützten WLAN-Standards keine Angaben. Die neuen Modelle sind mit einer Akku-Schnellladetechnik ausgestattet. Nach zehnminütigem Ladevorgang soll der Akku 5,5 Stunden lang verwendet werden können. Alle drei Modelle sollen mit einem vollgeladenen Akku eine Einsatzzeit von zwei Tagen durchstehen.
Das wasserdichte Gehäuse bleibt
Die Compact-Ausführung hat dafür einen 2.700-mAh-Akku. Im normalen Modell ist es eine 2.900-mAh-Variante, der Akku im Xperia Z5 Premium hat eine Kapazität von 3.700 mAh. Wie bei Sonys Topmodellen sind auch die neuen Geräte in einem wasserdichten Gehäuse untergebracht. Die Displays sollen sich auch mit feuchten Fingern steuern lassen, aber unter Wasser ist eine zielsichere Bedienung nicht möglich.
Das Compact misst 127 x 65 x 9 mm und wiegt 139 Gramm. Die Maße des normalen Modells betragen 146 x 72 x 7,2 mm bei einem Gewicht von 157 Gramm. Die Premium-Ausführung steckt in einem 155 x 76 x 7,8 mm großen Gehäuse und wiegt 180 Gramm. Alle Modelle sind also vergleichsweise dünn und leicht.
Sony will die drei Xperia-Z5-Modelle bis Ende September 2015 auf den Markt bringen. Das Xperia Z5 Compact wird es dann für 550 Euro geben, das normale Xperia Z5 für 700 Euro und die Premium-Ausführung für 800 Euro.
Fazit
Mit dem Xperia Z5 Premium zeigt Sony der Konkurrenz, was technisch machbar ist. Es ist das erste Smartphone mit 4K-Display auf dem Markt und soll trotz der hohen Auflösung eine Akkulaufzeit auf dem üblichen Level von rund zwei Tagen erreichen. Wollen wir hoffen, dass die hohe Hitzeentwicklung des Premium auf den Vorserienstatus zurückzuführen ist. Die Kamera verspricht viele Verbesserungen, hier muss ein ausführlicher Test zeigen, welche Leistungen sie tatsächlich bringt.
Erfreulicherweise haben jetzt auch die Sony-Topmodelle einen Fingerabdrucksensor, der das Entsperren des Geräts vereinfacht und das lästige Eingeben von PIN oder Passwort überflüssig macht. Obwohl der Sensor sehr schmal ausfällt, arbeitet er sehr zuverlässig. Käufer eines Xperia Z3+ wird Sony mit der Vorstellung des Xperia Z5 nicht gerade begeistern. Wer das Vorgängermodell gleich zu Beginn gekauft hat, hat bereits nach etwas mehr als zwei Monaten ein veraltetes Modell. Hier sollte Sony ernsthaft überdenken, neue Topmodelle in so kurzen Zeitabständen auf den Markt zu bringen.
Mit dem Xperia Z5 Compact bleibt Sony seiner Linie treu und bietet die gute Ausstattung der aktuellen Oberklasse auch in einem kompakten Gehäuse. Lediglich die Displayauflösung erscheint nicht mehr ganz zeitgemäß und der eine oder andere Kunde dürfte sich hier mehr erwarten - HTC hatte mit dem One (M7) vor über zwei Jahren schon ein 4,7-Zoll-Gerät mit Full-HD-Auflösung im Sortiment.
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Gelungener Fingerabdrucksensor im Gehäuserand |
Also wenn das genauso gut ist wie das Z3, dann ist es egal, wieviele Pixel auf dem...
Soweit ich weiß werden Fotos und 4K-Videos in nativem 4K gerendert.
eins habe ich geschäftlich in nutzung und eins privat...
Ich habe ein Cardboard und ein Nexus 5. Ganz nett mal auszuprobieren, aber wirklich Spa...
Ein Mosaik ist es bei mir gerade nicht. Einfach nur ein astrein vertikal verlaufender...