Sonys Xperia Z2 im Test: Heißes Teil
Mit dem Xperia Z2 hat Sony schnell einen Nachfolger des erst auf der Ifa 2013 vorgestellten Xperia Z1 präsentiert. Das neue Modell steckt voller aktueller Hardware und bietet interessante neue Kamerafunktionen - und dient im Winter auch als Handwärmer.

Als Sony auf dem Mobile World Congress (MWC) 2014 sein neues Top-Smartphone Xperia Z2 vorstellte, waren nicht einmal sechs Monate seit der Präsentation des Xperia Z1 vergangen. Bei seinem neuen Smartphone hat Sony hauptsächlich die Hardware aktualisiert, vom Design her sieht das Xperia Z2 seinem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich. Golem.de hat sich angeschaut, ob sich das neue Modell so kurz nach der Vorstellung des Xperia Z1 lohnt.
- Sonys Xperia Z2 im Test: Heißes Teil
- 4K-Aufnahmen und Super-Zeitlupe
- Benchmark-Ergebnisse vergleichbar mit Galaxy S5 und One (M8)
- Verfügbarkeit und Fazit
Zu den auffälligen Verbesserungen beim Xperia Z2 gehört das Display: Der Bildschirm wurde von 5 auf 5,2 Zoll vergrößert und ist anders als beim Vorgängermodell blickwinkelstabil. Die Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln wurde beibehalten, dadurch verringert sich die Pixeldichte leicht auf 423 ppi. Inhalte werden allerdings immer noch sehr scharf dargestellt, auch feine Details wie kleine Schrift sind gut lesbar, ein Treppeneffekt ist mit bloßem Auge nicht erkennbar.
Die Farben sind lebhaft und wirken gleichzeitig natürlich. Dies soll wie beim Vorgänger durch eine besondere Technik namens Live-Color-LEDs ermöglicht werden; wie beim Xperia Z1 sehen wir hier aber keinen großen Unterschied zu anderen guten Smartphone-Displays. Mit durchschnittlich 431 cd/qm ist der Bildschirm hell genug, um auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar zu sein.
20,7-Megapixel-Kamera mit Digitalkameratechnik
Sony hat beim Xperia Z2 das gleiche Kameramodell verbaut wie beim Xperia Z1: Ein 1/2,3 Zoll großer Exmor-RS-Sensor mit 20,7 Megapixeln und der Bionz-Bildprozessor aus Sonys Digitalkameras sollen zusammen mit dem G-Objektiv mit einer Anfangsblende von f/2.0 für rauscharme Bilder sorgen. Auch in dunklen Umgebungen sollen die Bilder gut ausgeleuchtet sein.
Die Kamera des Xperia Z2 hat allerdings die gleichen Probleme wie die des Vorgängermodells. Startet der Nutzer die Kamera-App über den separaten Auslöser am rechten Rand des Smartphones, öffnet sich das Programm immer im intelligenten Modus. Dieser erkennt zwar recht zuverlässig Belichtungssituationen und wählt entsprechende Programme aus, nimmt Bilder aber nicht mit der vollen Auflösung auf. Stellt der Nutzer auf den manuellen Modus um, kann er hier die vollen 20,7 Megapixel einstellen. Die Kamera-App merkt sich die Auswahl des manuellen Modus nur, wenn der Nutzer sie über das Icon startet - beim Start per Auslöser wird immer wieder auf den intelligenten Modus umgestellt.
Verwaschene Details in Fotos wie beim Xperia Z1
Auch die Bildqualität ist vergleichbar mit der des Xperia Z1 - und hat die gleichen Schwächen. Der erste Eindruck von den Bildern ist zwar gut, die Farben werden natürlich wiedergegeben, der Kontrast ist angenehm; bei stärkerer Vergrößerung bildet aber auch die Kamera des Xperia Z2 Details matschig ab, feine Strukturen verschwimmen auch hier regelrecht zu Aquarellen. Das Galaxy S5 von Samsung bietet hier eine weitaus bessere Abbildungsqualität, obwohl das Smartphone weniger Megapixel hat. Das HTC One (M8) hat aufgrund der deutlich geringer auflösenden Kamera merklich weniger Schärfe - dafür aber auch keinen Aquarelleffekt.
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4K-Aufnahmen und Super-Zeitlupe |
Jein... a) Bei WEITEM nicht so überladen wie die Samsung Modelle, aber bietet auch...
Echt jetzt? Also mir fällt zur Update Politik nur folgendes ein: - Apple passt die iOS...
wegen? was macht den Anruf wichtiger als die anderen Kanäle?
Die meisten wissen von dem ganzen Updates gar nichts geschweige den vom System was darauf...