Kamera mit Aquarell-Effekt
Die Kamera des Xperia Tablet Z hat uns insgesamt eher enttäuscht. Die Bilder der 8,1-Megapixel-Rückkamera mit Exmor-Sensor zeigen bei unserem Gerät Artefakte, die bereits bei leichter Vergrößerung wie ein Aquarelleffekt wirken und zu undeutlichen Rändern der fotografierten Objekte führen. Die Bilder sehen insgesamt verwaschen aus und neigen zu Überstrahlungen, was auch an der harten Kontrasteinstellung der Kamera liegt.
Die Kamera-App des Tablet Z ist übersichtlich und bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Neben Aufnahmeszenen wie Nachtaufnahme, Haustiere, Schnee und Party können auch zahlreiche Effekte direkt im Sucher angezeigt werden. Zudem hat die Kamera einen intelligenten Aufnahmemodus, der Situationen wie schwaches Licht und Gegenlicht selbst erkennt. Diese Automatik funktioniert zuverlässig, auch wenn der Gegenlichtmodus ein tendenziell schlechter belichtetes Bildergebnis lieferte als der Standardmodus.
Die Kamera kann auch so eingestellt werden, dass sie auslöst, sobald jemand lächelt - der Schwellwert kann in drei Stufen eingestellt werden. Auch Panoramaaufnahmen können mit der Kamera aufgenommen werden, ebenso wie Serienbilder. Die Frontkamera hat 2,2 Megapixel und eignet sich primär für Videotelefonie.
Lautsprecher
Die zwei Lautsprecher des Xperia Tablet Z haben jeweils zwei Öffnungen: eine zur Seite und eine nach unten. Sie klingen etwas dünn, die Bässe sind nicht besonders deutlich wahrnehmbar. Bei hoher Lautstärke franst der Klang nicht aus, gewinnt aber auch nicht an Volumen. Zudem ist die maximale Lautstärke nicht sonderlich hoch. Durch die Position der Lautsprecheröffnungen ändert sich der Klang nicht sonderlich, wenn das Tablet auf den Tisch gelegt wird. Auch wenn der Anwender direkt auf die Lautsprecher schaut, verbessert sich der Ton nicht. Hält der Nutzer das Tablet jedoch an den beiden unteren Ecken in den Händen, wird der Klang etwas weniger dumpf. Die generelle Soundqualität ändert sich jedoch auch dann nicht sonderlich.
Jelly Bean mit Sony-Oberfläche
Unser Testmodell wurde mit der bereits etwas betagten Android-Version 4.1.2 ausgeliefert, über die Sony seine eigene Benutzeroberfläche installiert. Sony hat jedoch angekündigt, Android 4.2 für das Tablet Z zur Verfügung zu stellen. Einen Termin hat der Hersteller jedoch bisher nicht genannt.
Die Sony-Benutzeroberfläche ähnelt der des Tablet S. Sony hat die ursprüngliche Android-Benutzeroberfläche um einige Funktionen erweitert, auch das Design wurde angepasst. Insgesamt wirkt das Design etwas edler als Stock-Android, an manchen Stellen ist Sonys Oberfläche auch nützlicher.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Tablet im Xperia-Z-Design | Nützliche Funktionen durch Sony-Software |
Er sagt nicht, dass man es damit nicht könne (was man, je nach Tätigkeit, wirklich nicht...
Ich schaue zuerst auf die gefühlte Geschwindigkeit. Bei den Displays wurde ich bisher...
Die Geräte kannst du einführen. Schaue dich in den Android-Foren mal um, falls es dich...
Wow ... jetzt brauchen die Smartphone und Tablet Zombies noch nicht einmal mehr unter der...