Tablet im Xperia-Z-Design
Das Xperia Tablet Z führt die Designlinie des Xperia Z weiter: Nicht nur die Einschaltknöpfe sehen sich ähnlich, auch die eher kantige Bauweise erinnert an Sonys Topsmartphone. Das Xperia Tablet Z ist gut verarbeitet, die leicht gummierte Rückseite ist angenehm rutschfest. Aufgrund der eckigen Bauweise liegt das Xperia Tablet Z weniger bequem in der Hand als Geräte mit runden oder abgeflachten Seiten. Die Abdeckungen der Anschlüsse schließen fest, die Abdeckung für den Micro-USB-Anschluss lässt sich nach dem Aufklappen in einer kleinen Öffnung arretierten - eine clevere Lösung, da sie so nicht herumschlackert und abzureißen droht. Leider hat Sony dies bei den anderen beiden Klappen nicht gemacht.
Vor Wasser und Staub geschützt
Gemäß IP55 ist das Xperia Tablet Z bei geschlossenen Anschlüssen gegen Spritzwasser geschützt, nach IP57 soll es zudem bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von maximal 1 Meter wasserdicht bleiben. IP5X folgend ist das Gerät auch gegen Staubeindringung gefeit. In unseren Tests hat das Tablet keine Probleme mit Wasser, sei es Spritzwasser oder Wasser aus dem Hahn. Im Vollbad ersetzt es das Quietscheentchen. Wasser perlt sehr gut am Display ab, wir mussten nach einem Vollbad hauptsächlich die Ränder und die Rückseite des Tablets trocknen.
Die Abdeckungen verschließen alle Buchsen zuverlässig, wir konnten kein eindringendes Wasser feststellen. Feinkörniger Sand dringt zwar auch in keine der Öffnungen ein, bleibt aber teilweise im schmalen Spalt zwischen Tabletrand und Displayglas hängen. Dort kann er nur schwer mit dem Fingernagel herausgekratzt werden.
Mit nassen Fingern lässt sich das Tablet weniger gut bedienen, als Sony es verspricht. Der nasse Touchscreen reagiert nicht immer zuverlässig auf Touch-Eingaben, was wir jedoch auch bei anderen Geräten wie dem Xcover 2 von Samsung und dem Xperia Z von Sony beobachten konnten.
Hochauflösendes Full-HD-Display
Das 10,1 Zoll große LCD des Xperia Tablet Z hat eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln, die Pixeldichte beträgt 224 ppi. Der Bildschirm des Tablet Z macht schon auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Dank der hohen Auflösung stellt er Inhalte scharf und detailreich dar. Auch bei feinen Strukturen wie kleiner Schrift sind kaum einzelne Pixel oder eine Treppenbildung zu erkennen. Die Farben sind kräftig und natürlich, der Kontrast ist gut. Bei hellem Umgebungslicht ist der Bildschirminhalt noch erkennbar, das Displayglas spiegelt allerdings stark.
Das Displayglas ist laut Sony gegen Fingerabdrücke beschichtet, wovon wir in der Praxis jedoch nicht viel bemerkten: Das Display wird schnell schmutzig, die Abdrücke lassen sich schwer entfernen. Der Helligkeitssensor braucht etwas länger, um die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms zu regulieren. Dafür gibt es keine Helligkeitssprünge wie bei anderen Geräten. Der Lagesensor reagiert ohne nennenswerte Verzögerung.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Sony Xperia Tablet Z im Test: Tablet statt Quietscheentchen | Kamera mit Aquarell-Effekt |
Er sagt nicht, dass man es damit nicht könne (was man, je nach Tätigkeit, wirklich nicht...
Ich schaue zuerst auf die gefühlte Geschwindigkeit. Bei den Displays wurde ich bisher...
Die Geräte kannst du einführen. Schaue dich in den Android-Foren mal um, falls es dich...
Wow ... jetzt brauchen die Smartphone und Tablet Zombies noch nicht einmal mehr unter der...
Parallelep-iPad?