Sony: Playstation 5 erhält Unterstützung für Variable Refresh Rate
Eine wichtige Grafikfunktion fehlt noch auf der PS5, nun kündigt Sony Variable Refresh Rate (VRR) an - und nennt Spiele.

Auf der Xbox Series X/S gibt es Unterstützung für Variable Refresh Rate (VRR) von Anfang an, nun zieht Sony bei der Playstation 5 nach. In den kommenden Tagen soll die Grafikfunktion mit einem Update der Firmware nachgeliefert werden. Einen konkreten Termin gibt es nicht.
Die Einstellungen für VRR sind dann unter dem Menüpunkt Videoausgabe zu finden. Eine Besonderheit ist, dass die Nutzer die variablen Bildraten auch für Spiele aktivieren können, von denen die Funktion eigentlich nicht unterstützt wird.
Allerdings soll dies zu Fehlern führen können - dann lässt sich die Option wieder deaktivieren.
Variable Refresh Rate ist keine neue Technologie: PC-Spieler kennen das Funktionsprinzip unter Bezeichnungen wie Free Sync (AMD) und G-Sync (Nvidia).
In allen Fällen wird die Bildrate der Grafikkarte - beziehungsweise der Grafikausgabe der PS5 - mit dem Monitor abgestimmt. Das verhindert Bildfehler, etwa das manchmal sichtbare sogenannte Reißen (Tearing).
Spiele-Support für VRR kommt
Um VRR auf der Playstation 5 verwenden zu können, ist ein Display nötig, das HDMI 2.1 und damit auch Bildraten von mehr als 60 fps unterstützt. Das bei der Konsole mitgelieferte Kabel ist mit dem Standard kompatibel - auch wenn die entsprechende Kennzeichnung zumindest früher gefehlt hat.
Neben der Hardware müssen auch die Spiele mit VRR kompatibel sein. In seinem Blog kündigt Sony eine Reihe von Games an, für die in den nächsten Wochen entsprechende Patches erscheinen sollen. Unter anderem wird es Updates für Tiny Tina's Wonderlands, Resident Evil 8 Village, Call of Duty: Black Ops - Cold War und Rainbow Six Siege geben.
Bei neuen Spielen sollen Variable Refresh Rate von vornherein möglich sein. Aus dem Beitrag im Blog geht aber nicht klar hervor, ob dies nur gewünscht ist oder ob es sich um eine Muss-Vorgabe von Sony handelt.
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