Sony: Bericht über Nachfrageschwäche bei Playstation VR2
Laut einem Medienbericht hat Sony die Produktion von Playstation VR2 halbiert. Dabei erscheint das Headset mit durchaus spannenden Games.

Sony hat sich bei Playstation VR2 offenbar verschätzt, was die Nachfrage angeht. Laut einem Bericht von Bloomberg seien die Produktionsziele für das Virtual-Reality-Headset massiv heruntergefahren worden. Anstelle der ursprünglich geplanten zwei Millionen Einheiten sollen rund eine Million Geräte herstellt werden.
Insider würde das nicht überraschen: Im Herbst 2022 wurde im Playstation Store ein Vorbestellsystem eröffnet, in dessen Rahmen man Playstation VR2 nur mit Einladung kaufen konnte. Ein paar Wochen später ließ sich das Headset aber einfach so ordern.
Wer jetzt bestellt, soll sein Exemplar innerhalb der ersten Wochen ab dem Erscheinungstermin 22. Februar 2023 erhalten. Das lässt nicht wirklich auf riesiges Interesse schließen, auch wenn Sony angeblich "aufgrund der hohen Nachfrage" nur ein Gerät pro Haushalt ausliefern will.
Playstation VR2 kommt für rund 600 Euro auf den Markt. Das ist deutlich mehr als der Startpreis des ersten Headsets, das im Oktober 2016 für rund 400 Euro erschien. Zwei Jahre später senkte Sony den offiziellen Preis um rund 100 Euro.
Das neue Headset erscheint zusammen mit mehreren Spielen, das interessanteste dürfte Horizon Call of the Mountain sein. Darin ist man in einer postapokalyptischen Welt unterwegs – allerdings nicht als die bisherige Serien-Hauptfigur Aloy, sondern als Jäger namens Ryas.
Schon länger ist bekannt, dass Playstation VR2 eine Auflösung von 2.000 x 2.040 Pixeln pro Auge bieten wird, beim aktuellen Playstation-Headset sind es insgesamt 1.920 x 1.080 Pixel. Die Bildrate liegt je nach Modus bei 90 oder 120 Hz.
Das Sichtfeld von PS VR2 ist rund 110 Grad weit. Per Eye Tracking können Spieler Eingaben vornehmen, indem sie durch einen Blick einen Gegenstand oder Gegner auswählen.
Virtuell den echten Kopf anstoßen
Vier integrierte Kameras ermöglichen Inside-Out Tracking, sodass keine externen Sensoren aufgebaut werden müssen. Die kommende VR-Brille wird mittels eines einfachen Kabels über USB-C mit der Playstation 5 verbunden.
Das Headset soll am Kopf haptisches Feedback bieten, wozu ein Vibrationsmotor integriert ist. Damit kann etwa simuliert werden, dass man sich gerade den Schädel an der Decke einer virtuellen Kanalisation gestoßen hat.
Das nächste Playstation VR bietet verstellbare Linsen sowie Foveated Rendering. Das ist eine Technologie, bei der die Augenbewegungen erfasst werden, um im Bereich des schärfsten Sehens die Grafik besonders detailreich darzustellen. Am Rand wird die Darstellung heruntergefahren, um Rechenleistung zu sparen.
Nachtrag vom 1. Februar 2023, 9:35 Uhr
Sony hat dementiert, die Produktionszahlen von Playstation VR2 reduziert zu haben, schreibt Gamesindustry. Das Unternehmen macht keine weiteren Angaben. Denkbar ist, dass lediglich die internen Prognosen über die Nachfrage nach dem Headset gesenkt wurden. Doch das ist reine Spekulation. Wir haben in unserer Meldung einige Details angepasst.
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Können aktuelle UHD-Bluray-Player überhaupt noch 3D-Filme abspielen? Bei den UHD...
Naja, Beat Saber wurde bereits für PSVR2 angekündigt... Aber das ist halt kein AAA, gibt...
Naja, 3D Filme waren für viele ja auch mehr ein Gimmick. Der Mehrwert hielt sich also...
Was? Willst du mir damit sagen dass Prinz Harry in seiner Kindheit garkein DJ Özi gehört...
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