Verfügbarkeit und Fazit
Die Playbase von Sonos kostet im Onlineshop des Herstellers 800 Euro. Im Lieferumfang befindet sich neben dem Netzkabel auch ein Ethernetkabel sowie ein Toslink-Kabel für die Verbindung über den optischen Eingang.
Das Sounddeck von Raumfeld kostet beim Hersteller 1.000 Euro. Mit im Preis inbegriffen sind neben dem Netzkabel ein Ethernet-Kabel, ein HDMI-Kabel und die Fernbedienung. Andere Kabel wie Audio- oder Toslink-Kabel müssen sich Käufer separat besorgen.
Fazit
Sowohl Sonos' Playbase als auch Raumfelds Sounddeck werten den heimischen TV-Sound stark auf. Nicht nur im Bassbereich verleihen die beiden Systeme dem Klang ein kräftiges Fundament, auch insgesamt wird der Sound breiter und raumfüllender.
Die Playbase sorgt dabei für den ausgewogeneren Klang: Dank der besseren Frequenztrennung wirken Audiosignale im direkten Vergleich mit dem Sounddeck klarer. Das Sounddeck klingt mitnichten schlecht; den direkten Vergleich gewinnt allerdings die Playbase.
Sonos hat sich leider dazu entschieden, seinem Gerät nur eine einzige Anschlussmöglichkeit zu verpassen: einen optischen Eingang per Toslink-Kabel. Das ist ein Problem für Nutzer, die nicht über einen Fernseher mit entsprechendem Ausgang verfügen und schließt diese von der Nutzung des Geräts schlicht aus - so sie nicht gleich noch einen neuen Fernseher kaufen wollen.
Bei der nativ in die App eingebundenen Verfügbarkeit von Internet-Streaming-Diensten liegt Sonos vor Raumfeld. Dank Googlecast-Unterstützung lassen sich aber auch weitere Dienste mit dem Sounddeck nutzen. Die Raumfeld-App ist verglichen mit der Anwendung von Sonos unübersichtlicher und weniger komfortabel zu nutzen. Dafür kommt das Sounddeck mit einer guten Fernbedienung.
Vom Klang, der Bedienung und den Surround-Sound-Optionen her gefällt uns die Playbase von Sonos besser als Raumfelds Sounddeck, das zudem noch 200 Euro teurer ist. Allerdings eignet sich Sonos' Lautsprechersystem schlicht nicht für Nutzer, die einen Fernseher ohne Toslink-Ausgang haben. Damit engt sich Sonos seine Zielgruppe unnötig ein - mit mehr Anschlussmöglichkeiten würde die Playbase eine uneingeschränkte Kaufempfehlung von uns erhalten.
So bleibt Raumfelds Sounddeck trotz höherem Preis eine gute Alternative für Nutzer, die kein Gerät mit Toslink-Ausgang haben oder mehrere Geräte an dem System verwenden wollen. Und schlecht ist das Sounddeck insgesamt betrachtet nicht: Die Unterschiede im Klang fallen uns nur im direkten Vergleich auf. Sollte der Preis des Geräts noch etwas fallen, dürfte das Sounddeck eine noch interessantere Alternative zur Playbase werden.
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Bass, Bass ... |
Ich habe insgesamt 4 Heos 1 Der Sound ist gut, die Ausstattung der letzten Serie genial...
Für 900 ¤? Naja... andererseits ist die Zielgruppe solcher Geräte eher eine ganz andere...
Hab auch etwas gegooglet und irgendwie ließt sich das so, als sind die wirklich überzeugt...
Ein Vergleich zur deutlich günstigeren Bose Solo 15 Serie II wäre schön die es in vielen...