Song Maker: Google präsentiert einfach zu bedienende Musiksoftware

Mit Song Maker hat Google einen einfachen Musiksequenzer vorgestellt, der es jedem ermöglichen soll, kleine Songs zu produzieren. Das Programm läuft komplett im Browser, eine Anmeldung oder ein Download sind nicht nötig. Das fertige Werk kann per Link geteilt werden.

Artikel veröffentlicht am ,
Song Maker im Einsatz
Song Maker im Einsatz (Bild: Screenshot: Golem.de)

Google hat das Musikprogramm Song Maker vorgestellt. Mit Song Maker sollen auch musikalisch unerfahrene Nutzer einfach Lieder erstellen können. Das Programm muss nicht installiert werden, sondern läuft komplett im Browser. Genutzt werden kann es auf einem Smartphone, einem Tablet oder einem PC. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Song Maker ist im Grunde ein einfacher Sequenzer, bei dem Nutzer in einem Raster an der Stelle eine Markierung setzen, an der ein Ton erklingen soll. Die Anzahl der Takte sowie der Takt selbst können in den Einstellungen verändert werden. Dort können wir auch die Anzahl der Oktaven (maximal drei) sowie die Tonart einstellen.

  • Unser Hit in Song Maker (Screenshot: Golem.de)
Unser Hit in Song Maker (Screenshot: Golem.de)

In der Grundeinstellung können Nutzer nur die Töne der gewählten Tonart verwenden. So stellt Song Maker sicher, dass auch unerfahrene Nutzer in der Tonart bleiben, und das Lied nicht schief klingt. In den Einstellungen können wir allerdings auch eine chromatische Tonleiter wählen, dann stehen uns alle Töne zur Verfügung.

Töne können über ein Touchdisplay, mit einer Maus, den Cursortasten einer Tastatur, einem externen Keyboard oder der eigenen Stimme eingegeben werden. Dazu verfügt Song Maker über eine Mikrofonfunktion: Wir können Töne dann einfach einsingen, zumindest theoretisch - unsere Gesangskünste stehen dem etwas im Weg.

Der Sequenzer ist in zwei Bereiche eingeteilt: eine Rhythmus- und eine Melodiesektion. Uns stehen vier Rhythmusinstrumente zur Verfügung: ein Schlagzeug, Congas, ein elektronisches Drumkit und Holzblöcke. In der Melodiesektion können wir ein Klavier, Streicher, Holzbläser, einen Synthesizer und Marimbas verwenden.

Einfach zu bedienen, eingeschränkte Möglichkeiten

Song Maker ist absichtlich ein einfach strukturiertes Programm, entsprechend können wir nicht mehrere unterschiedliche Instrumente in einem Lied verwenden. Ändern wir das Instrument, ändern wir es immer für den gesamten Song. Aufgrund der einfachen Eingabe eignet sich das Programm aber gut für Nutzer, die keine nennenswerte Erfahrung mit Musikmachen haben.

Die fertigen Songs können per Link oder in sozialen Netzwerken geteilt werden. Die geteilten Lieder können auch von anderen erweitert werden. Auf einem Gerät abspeichern lassen sich die Songs nicht, sie können aber immer wieder über den Link aufgerufen und weiter bearbeitet werden. Unser Werk ist unter diesem Link abrufbar.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


elgooG 05. Mär 2018

Bitte schlagt mich nicht, wenn ich falsch liege, aber das erinnert mich an Teranigma.

TarikVaineTree 05. Mär 2018

Beteiligt euch am Liederraten :) https://forum.golem.de/kommentare/applikationen/song...

TarikVaineTree 05. Mär 2018

Beteiligt euch am Liederraten :) https://forum.golem.de/kommentare/applikationen/song...

divStar 05. Mär 2018

Zwar nicht im Browser, aber das Ganze erinnert mich an Musik-Tracker-Software, die in...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
VW ID.Buzz XL
Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite

Der ID.Buzz von VW kommt in einer XL-Version auf den Markt. Viele Neuerungen werden vom ID.7 übernommen.

VW ID.Buzz XL: Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite
Artikel
  1. Chipfabrik Magdeburg: Regierung streitet über Milliardenförderung für Intel
    Chipfabrik Magdeburg
    Regierung streitet über Milliardenförderung für Intel

    Angeblich verlangt Intel inzwischen eine staatliche Förderung von 10 Milliarden Euro. Doch Finanzminister Lindner soll noch blockieren.

  2. Microsoft Azure Cognitive Services: Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen
    Microsoft Azure Cognitive Services
    Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen

    Für maschinelles Sehen, Hören, Sprechen und Verstehen gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Wir erklären die Dienste von Microsoft und schauen dabei auch auf die Datensicherheit.
    Ein Deep Dive von Michael Bröde

  3. Arturia Microfreak 5.0: Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum
    Arturia Microfreak 5.0
    Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum

    Eines der besten Hardware-Musikinstrumente wird dank Firmware-Update noch besser. Das sind die größten Neuerungen beim Arturia Microfreak.
    Ein Hands-on von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Corsair Vengeance LPX DDR4-3600 16 GB 39,90€ und RGB PRO 49,90€ • Roccat Magma 33€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 FX 99,90€, ADATA LEGEND 710 2 TB 79€ • Alan Wake Remastered PS4 12,99€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury SSD 2 TB (PS5) 129,91€ • Sony Deals Week [Werbung]
    •  /