Song Maker: Google präsentiert einfach zu bedienende Musiksoftware
Mit Song Maker hat Google einen einfachen Musiksequenzer vorgestellt, der es jedem ermöglichen soll, kleine Songs zu produzieren. Das Programm läuft komplett im Browser, eine Anmeldung oder ein Download sind nicht nötig. Das fertige Werk kann per Link geteilt werden.

Google hat das Musikprogramm Song Maker vorgestellt. Mit Song Maker sollen auch musikalisch unerfahrene Nutzer einfach Lieder erstellen können. Das Programm muss nicht installiert werden, sondern läuft komplett im Browser. Genutzt werden kann es auf einem Smartphone, einem Tablet oder einem PC. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Song Maker ist im Grunde ein einfacher Sequenzer, bei dem Nutzer in einem Raster an der Stelle eine Markierung setzen, an der ein Ton erklingen soll. Die Anzahl der Takte sowie der Takt selbst können in den Einstellungen verändert werden. Dort können wir auch die Anzahl der Oktaven (maximal drei) sowie die Tonart einstellen.
In der Grundeinstellung können Nutzer nur die Töne der gewählten Tonart verwenden. So stellt Song Maker sicher, dass auch unerfahrene Nutzer in der Tonart bleiben, und das Lied nicht schief klingt. In den Einstellungen können wir allerdings auch eine chromatische Tonleiter wählen, dann stehen uns alle Töne zur Verfügung.
Töne können über ein Touchdisplay, mit einer Maus, den Cursortasten einer Tastatur, einem externen Keyboard oder der eigenen Stimme eingegeben werden. Dazu verfügt Song Maker über eine Mikrofonfunktion: Wir können Töne dann einfach einsingen, zumindest theoretisch - unsere Gesangskünste stehen dem etwas im Weg.
Der Sequenzer ist in zwei Bereiche eingeteilt: eine Rhythmus- und eine Melodiesektion. Uns stehen vier Rhythmusinstrumente zur Verfügung: ein Schlagzeug, Congas, ein elektronisches Drumkit und Holzblöcke. In der Melodiesektion können wir ein Klavier, Streicher, Holzbläser, einen Synthesizer und Marimbas verwenden.
Einfach zu bedienen, eingeschränkte Möglichkeiten
Song Maker ist absichtlich ein einfach strukturiertes Programm, entsprechend können wir nicht mehrere unterschiedliche Instrumente in einem Lied verwenden. Ändern wir das Instrument, ändern wir es immer für den gesamten Song. Aufgrund der einfachen Eingabe eignet sich das Programm aber gut für Nutzer, die keine nennenswerte Erfahrung mit Musikmachen haben.
Die fertigen Songs können per Link oder in sozialen Netzwerken geteilt werden. Die geteilten Lieder können auch von anderen erweitert werden. Auf einem Gerät abspeichern lassen sich die Songs nicht, sie können aber immer wieder über den Link aufgerufen und weiter bearbeitet werden. Unser Werk ist unter diesem Link abrufbar.
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Bitte schlagt mich nicht, wenn ich falsch liege, aber das erinnert mich an Teranigma.
Beteiligt euch am Liederraten :) https://forum.golem.de/kommentare/applikationen/song...
Beteiligt euch am Liederraten :) https://forum.golem.de/kommentare/applikationen/song...
Zwar nicht im Browser, aber das Ganze erinnert mich an Musik-Tracker-Software, die in...