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Solarpaket I:
So soll die "Revolution" beim Mieterstrom funktionieren

Wie die geplanten Gesetzesänderungen den Ausbau der Mieterstromprojekte in Deutschland vorantreiben und die bürokratischen Hürden beseitigen sollen.
/ Marius Müller
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Fotovoltaikanlage auf einem Dach in München (Bild: Stefan Schweihofer auf Pixabay)
Fotovoltaikanlage auf einem Dach in München Bild: Stefan Schweihofer auf Pixabay

Deutschland hat ambitionierte Klimaziele - und in der Strategie zur Erreichung dieser Ziele spielt das Thema Fotovoltaik eine zentrale Rolle. Der bereits gute Ausbau an Fotovoltaikanlagen soll weiter gesteigert werden. Dazu veröffentlichte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) einen Gesetzesentwurf. Das Solarpaket I soll noch diesen Sommer vom Bundeskabinett verabschiedet und danach im Bundestag beraten sowie beschlossen werden. Wir zeigen auf, wie sich die geplanten Gesetzesänderungen auf Mieterstromprojekte auswirken könnten.

Ein Hindernis beim Fotovoltaikausbau ist bislang die Tatsache, dass die deutsche Bevölkerung verhältnismäßig wenig Wohneigentum besitzt. Im städtischen Raum wird meistens gemietet - und für Mieter waren Solaranlagen bisher nicht besonders interessant. Die Lösung: das Mieterstrom-Modell, das es Vermietern ermöglicht, ihren Mietern kostengünstigen und klimafreundlichen Solarstrom bereitzustellen. Aber auch Wohnungseigentümergemeinschaften können davon profitieren.

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