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Software für Ladesäulen: Chargepoint übernimmt Mobililtätsdienstleister Has-to-be

Ladenetzbetreiber wie Aral oder Ionity setzen auf die Softwarelösungen von Has-to-be.
/ Friedhelm Greis
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Das Schnellladenetzwerk Ionity wird über Has-to-be angebunden. (Bild: Friedhelm Greis/Golem.de)
Das Schnellladenetzwerk Ionity wird über Has-to-be angebunden. Bild: Friedhelm Greis/Golem.de

Der US-amerikanische Ladenetzbetreiber Chargepoint übernimmt den europäischen Mobilitätsdienstleister Has-to-be. Der Kaufpreis in Höhe von 250 Millionen Euro werde sowohl bar als auch in Aktien bezahlt, teilte Chargepoint am 20. Juli 202 mit(öffnet im neuen Fenster) . Has-to-be entwickelt mit seinen 125 Mitarbeitern Software- und Backend-Systeme für Elektromobilität wie beispielsweise Ladestationen.

Das Unternehmen hat derzeit Standorte in Salzburg, Wien und München. Nach eigenen Angaben verwaltet Has-to-be derzeit 150.000 Ladekarten mit der Software-Lösung be.Energised und hat Zugang zu 250.000 Roaming-Ladepunkten in Europa. Zu den Kunden zählten unter anderem Aral, Audi, GP Joule, Ionity und Porsche.

Chargepoint ist nach eigenen Angaben Marktführer in Nordamerika bei der Ladeinfrastruktur. Die kontinuierliche Investition in den europäischen Markt sei entscheidend für die Wachstumsstrategie des Unternehmens.

Der Autokonzern Volkswagen ist der Mitteilung zufolge Investor und einer der wichtigsten Anteilseigner von Has-to-be. "Als Teil unseres langjährigen Engagements in der Elektromobilität haben wir schon früh in Has-to-be investiert" , sagte Elke Temme, Leiterin von Volkswagen Charging & Energy. Nun glaube der Konzern, dass die beiden Firmen "gemeinsam großes Potenzial besitzen, die Elektromobilität weiter voranzutreiben" .


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