Software: Elon Musk verrät Teslas Tricks zur Bewältigung der Chipkrise
Teslas Autos haben viel Elektronik an Bord, doch die Chipkrise scheint dem Unternehmen nichts anzuhaben. Elon Musk erzählt, wie das geschafft wurde.

Kurzarbeit, Produktionsstopps und verärgerte Kunden wegen Lieferproblemen: Das sind die Resultate der sogenannten Chipkrise in weiten Teilen der Automobilindustrie. Tesla hat hingegen so viele Autos gebaut wie noch nie. Um die Chip-Knappheit zu umgehen, hat das Unternehmen seine Software umgeschrieben, teilte Elon Musk in einer Analystenkonferenz mit, die anlässlich der Quartalszahlen-Präsentation abbehalten wurde.
"Wir waren in der Lage, alternative Chips einzusetzen und dann die Firmware innerhalb weniger Wochen zu schreiben", sagte Musk. "Es geht nicht nur darum, einen Chip auszutauschen, man muss auch die Software neu schreiben."
Tesla hat in den letzten drei Monaten über 200.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert und einen Umsatz von 11,9 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Der Gewinn liegt bei 1,1 Milliarden US-Dollar und damit so hoch wie noch nie.
"Ein großes Problem in diesem Quartal war das Modul, das die Airbags und Sicherheitsgurte steuert", sagte Musk. "Und natürlich kann man ein Auto nicht ohne diese Komponenten ausliefern."
Musk äußerte sich verhalten über die zukünftige Liefersituation der Chips: "Es sieht so aus, als würde es besser werden," sagte er, "aber es ist schwer vorherzusagen."
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Das fällt für mich als einer der ersten Besitzer eines Teslas Roadster und Model S / 3...
Das Tesla Logo erinnert mich immer an die graphische Darstellung der weiblichen...
Ist mir klar, wenngleich es das Wolfsburger VW-Werk auch erst seit 75 Jahren gibt und...
ach deswegen sollen wir in Zukunft alle überall langsamer fahren - jetzt kapier ich das...