Software: Cisco will Splunk für 20 Milliarden US-Dollar kaufen

Splunk und Cisco verbindet schon länger eine Partnerschaft. Nun könnte mehr daraus werden. Der größte Deal in Ciscos Konzerngeschichte.

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Konzernsitz von Cisco
Konzernsitz von Cisco (Bild: Cisco)

Cisco Systems hat ein Übernahmeangebot im Wert von mehr als 20 Milliarden US-Dollar für den Softwarehersteller Splunk gemacht. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Es wäre die größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte von Cisco Systems.

Das Angebot wurde kürzlich gemacht und die Unternehmen befinden sich derzeit nicht in aktiven Gesprächen, sagten einige der Quellen laut dem Bericht. Es sei nicht klar, ob es weitere Bieter für Splunk gibt.

Software gewinnt für Cisco immer mehr an Bedeutung

Software machte im Geschäftsjahr 2021 rund 30 Prozent des Gesamtumsatzes von Cisco aus. Ein Kauf von Splunk durch Cisco Systems würde das Volumen der Übernahme von Scientific Atlanta im Jahr 2005 im Wert von rund 7 Milliarden US-Dollar noch übertreffen. Zuletzt hatte Cisco Systems im Jahr 2021 Acacia Communications, einen Hersteller von optischen Komponenten, für 2,84 Milliarden US-Dollar gekauft. Cisco Systems hat einen Marktwert von rund 230 Milliarden US-Dollar und mehr als 20 Milliarden US-Dollar für Übernahmen verfügbar.

Splunk und Cisco sind schon seit Langem Partner im Bereich Data-Security. Splunk mit Hauptsitz in San Francisco hat rund 5.000 Beschäftigte in 25 Niederlassungen, darunter auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz und hat Kunden wie Vodafone, Otto und die Deutsche Bahn. Splunk ist eine Log-, Monitoring- und Reporting-Plattform, die Maschinen-, Business- und Nutzerdaten aus fast jeder Quelle zugänglich und in einem durchsuchbaren Repository nutzbar macht. Verfügbar sind die Daten über ein Dashboard.

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