Smartwatch: Die Moto 360 soll zurückkommen

Medienberichten zufolge steht eine neue Moto 360 kurz vor der Veröffentlichung: Nach mehr als vier Jahren könnte damit wieder eine Smartwatch mit der bekannten Marke in den Handel kommen. Der Name ist allerdings nur von Motorola lizenziert, der eigentliche Hersteller ist in der Branche unbekannt.

Artikel veröffentlicht am ,
Die erste Moto 360 von Motorola
Die erste Moto 360 von Motorola (Bild: Motorola)

Eine neue Version der Smartwatch Moto 360 soll auf den Markt kommen. Das berichten mehrere Medien, unter anderem Engadget und BH Photo. Demnach soll das Wearable noch im Dezember 2019 erscheinen, zunächst in den USA, Kanada und Großbritannien.

Die erste Moto 360 kam 2014 heraus und war die erste Android-Smartwatch mit einem runden Display. Ein Jahr später hatte Motorola noch eine zweite Version präsentiert. Seitdem hatte es von Motorola keine Smartwatch mehr gegeben. Das neue Modell soll auf Qualcomms Snapdragon Wear 3100 basieren, 8 GByte Speicher und 1 GByte Arbeitsspeicher haben.

Als Betriebssystem soll Wear OS verwendet werden, nachdem die ersten Moto-360-Uhren ebenfalls mit Googles Wearable-Betriebssystem ausgeliefert wurden. Auf bisher verfügbaren Bildern ist zu erkennen, dass die Uhr keinen Einschnitt mehr im unteren Bereich des runden Displays hat - einer der Kritikpunkte der ansonsten positiv aufgenommenen ersten Moto-360-Smartwatches.

Uhr stammt nicht von Motorola, sondern unbekanntem Lizenznehmer

Die Uhr wird nicht von Lenovo, dem Mutterunternehmen von Motorola, hergestellt. Stattdessen hat sich das Unternehmen eBuyNow den Markennamen gesichert. Der Hersteller ist verhältnismäßig unbekannt, soll aber bei der Entwicklung der neuen Smartwatch mit Motorola zusammengearbeitet haben.

Die neue Moto 360 soll 350 US-Dollar beziehungsweise 340 Pfund kosten. Ob das Wearable auch nach Deutschland kommt, und wie viel die Uhr dann hierzulande kosten soll, ist momentan noch nicht bekannt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
KI im Programmierertest
Kann GPT-4 wirklich Code schreiben?

GPT-4 kann gut einfachen Code schreiben. Meine Tests mit schwierigeren Pfadfindungs- und Kollisionsalgorithmen hat es nicht bestanden. Und statt das einzugestehen, hat es lieber geraten.
Ein Erfahrungsbericht von Tyler Glaiel

KI im Programmierertest: Kann GPT-4 wirklich Code schreiben?
Artikel
  1. Nachfolger von CS GO: Counter-Strike 2 ist geleakt
    Nachfolger von CS GO
    Counter-Strike 2 ist geleakt

    Eigentlich steht CS 2 bisher nur ausgewählten Personen zur Verfügung. Eine davon hat die Spieldateien aber offenbar ins Internet hochgeladen.

  2. Hollywood-Autoren: KI soll Drehbücher schreiben dürfen
    Hollywood-Autoren
    KI soll Drehbücher schreiben dürfen

    Die Writers Guild of America hat vorgeschlagen, das Schreiben von Drehbüchern durch KI zuzulassen - solange dies keine Auswirkungen auf die Vergütung der Autoren hat.

  3. Code-Hoster: Github veröffentlicht privaten SSH-Schlüssel
    Code-Hoster
    Github veröffentlicht privaten SSH-Schlüssel

    Millionen von Entwicklern könnten bald MITM-Angriffen ausgesetzt sein, denn Github muss kurzfristig seinen SSH-Host-Key austauschen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Cyberport Jubiläums-Deals • MindStar: Gigabyte RTX 4080 OC 1.229€ • Nur noch heute: 38GB Allnet-Flat 12,99€/M. • NBB Black Weeks • Powercolor RX 7900 XTX 1.099€ • Crucial SSD 1TB/2TB (PS5) bis -50% • Amazon Smart TVs ab 189€ • Nintendo Switch + Spiel + Goodie 288€ • PS5 + RE4 569€ [Werbung]
    •  /