Smartwatch: Appstore für Pebble startet zuerst nur für iOS
Am 3. Februar 2014 will Pebble über seine Apps für mobile Geräte den Store für Programme freischalten, die direkt auf der Smartwatch laufen. Das geschieht bisher nur für Apple-Geräte, eine Version für Android soll bald folgen.

Gegen 19 Uhr deutscher Zeit am 3. Februar 2014 schaltet Pebble den Appstore für seine Smartwatch frei. Dies teilte das Unternehmen Slashgear mit. Wie Pebble schon auf der CES 2014 vorführte, steckt der Store in den Apps für andere mobile Geräte, über diese können Programme für die Smartwatch heruntergeladen werden. Per Bluetooth kommen sie danach automatisch in die Uhr. Maximal acht Apps kann eine Pebble speichern, was nach Angaben des Herstellers nicht nur am Platz liegt, sondern auch die Menüstruktur übersichtlich halten soll.
Der Store ist zwar sowohl für Android als auch iOS geplant, als Erstes wird er aber für Apple-Geräte freigeschaltet. Zum Termin für die Android-Version sagt Pebble bisher nur, die Freischaltung solle "sehr bald" erfolgen. Die SDKs sowohl für Android als auch für iOS hat Pebble bereits aktualisiert. Entwickler, die schon zum Start des Stores vertreten sein wollten, mussten sich aber bis zum 9. Januar 2014 registrieren.
Die Apps lassen sich auf der ersten Pebble mit Kunststoffgehäuse und auf der Pebble Steel installieren. Beide Smartwatches arbeiten mit der gleichen Technik, bei der Steel hat sich im Wesentlichen nur das Gehäuse geändert. Die ersten Bestellungen der Steel, die Anfang Januar 2014 vorgestellt wurde, verschickte Pebble nach eigenen Angaben bereits.
Sechs Kategorien von Apps will Pebble in seinem Store anbieten: Fernbedienungen, Tools, Benachrichtigungen, Fitness, Spiele und eine Rubrik namens "Daily". Mit Letzterem sind beispielsweise Aktienkurse und Wetterberichte gemeint. In diesen Kategorien sollen die Apps im Store einsortiert werden, wo die Nutzer sie wie in den Angeboten von Apple und Google auch bewerten können.
Jede Pebble-App kann ohne weiteres Programm auf dem verbundenen Gerät ausgeführt werden und damit beispielsweise Daten aus dem Internet direkt abrufen. Auch die Versorgung mit Daten über eine "Companion App" auf dem Smartphone oder Tablet ist möglich. Dazu muss der Entwickler aber den Companion zuerst in den Appstores von Apple oder Google einreichen und eine Freischaltung erreichen, bevor die zugehörige Pebble-App angeboten werden kann.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Tja, siehst Du, ich kenne nur eine Person die eine Pebble hat (ist ja nicht gerade der...