Smartwatch: Apple Watch 2 angeblich mit GPS und Barometer
Die nächste Smartwatch von Apple soll mit einem eingebauten GPS-Empfänger, einem Barometer und einem größeren Akku ausgerüstet sein. Der Generationenwechsel soll jedoch kein neues Design mit sich bringen.

Bei der Apple Watch 2 sollen neben einem GPS-Modul auch ein größerer Akku und ein schnellerer Prozessor verbaut werden. Das habe der meist gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo vom Bankhaus KGI durch Informanten aus der Lieferkette von Apple erfahren, berichtete 9to5Mac.
In der zweiten Jahreshälfte 2016 sollen die neuen Uhren mit einem von TSMC im 16-Nanometer-Verfahren hergestellten SoC auf den Markt kommen - und zwar in zwei Versionen. Auch die bisherige Smartwatch soll mit dem schnelleren Chip ausgestattet, sonst aber nicht verändert werden. Die neue Uhr soll zudem wasserfester werden als die bisherige Apple Watch, die nur beim Händewaschen und Duschen getragen werden kann, nicht aber beim Schwimmen oder Tauchen.
Ortsbestimmung ohne iPhone
Das eingebaute GPS-Modul samt Barometer soll eine genauere Ortsbestimmung des Uhrenträgers erlauben. Bisher bezieht die Smartwatch ihre Informationen weitgehend vom per Bluetooth gekoppelten iPhone. Diese Verbindung wird weiterhin notwendig sein, damit die Apple Watch 2 Informationen aus dem Netz erhält. Der Analyst erwartet, dass erst die Apple Watch 3 mit einem LTE-Modul ausgerüstet werde.
Die Apple Watch 2 soll sich äußerlich nicht oder nur in Nuancen vom ersten Modell unterscheiden. Die Preise für die Uhr könnten nach Informationen von Kuo niedriger ausfallen als bei der ersten Generation. Das Einsteigermodell soll 200 US-Dollar kosten.
Smartwatch-Absatz sinkt
Im zweiten Quartal 2016 wurden weltweit weniger Smartwatches verkauft als im Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens IDC wurden 3,5 Millionen Smartwatches vertrieben. Verglichen mit den 5,1 Millionen Stück des Vorjahreszeitraums entspricht dies einem Rückgang von 32 Prozent. Ein Grund ist der schlechtere Verkauf der Apple Watch: Verkaufte der Hersteller aus Cupertino im zweiten Quartal 2015 noch 3,6 Millionen Geräte, waren es im zweiten Quartal 2016 nur noch 1,6 Millionen Smartwatches. Nach Einschätzung des Instituts halten sich die Interessenten mit ihrem Kauf zurück und warten auf das neue Modell der Apple Watch.
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Klingt wirklich vielversprechend. Wenn es Apple nicht maßlos mit dem Preis übertreibt...
Siehe oben.
Richtig, aber er verliert nicht desswegen Muskelmasse, weil er sich nicht bewegt...
Oh, schlimm, er redet mit der Uhr statt direkt mit dem Smartphone! Viel verwirrender...