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Smartphones: Xiaomi bei Telekom erhältlich

Künftig wird es Smartphones von Xiaomi auch mit Verträgen der Telekom geben.
/ Tobias Költzsch
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Unter anderem das Mi Note 10 in der Pro-Version wird es bei der Telekom geben. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Unter anderem das Mi Note 10 in der Pro-Version wird es bei der Telekom geben. Bild: Tobias Költzsch/Golem.de

Der chinesische Hersteller Xiaomi hat die Deutsche Telekom als Partner in Deutschland gewonnen. Wie das Unternehmen mitteilt, werde es künftig Xiaomi-Smartphones direkt mit Vertrag vom größten deutschen Mobilfunkanbieter geben.

"Wir freuen uns sehr, mit der Telekom Deutschland einen besonders wichtigen und starken Partner gewonnen zu haben, mit dem wir die Präsenz und Distribution unserer Smartphones und IoT-verbundenen smarten Hardware weiter ausbauen werden" , sagt Ou Wen, Head of Western Europe von Xiaomi.

Zum Start der Zusammenarbeit wird es das Mi Note 10 in der Pro-Version ab 1 Euro im Vertrag Magenta Mobil M mit Topsmartphone geben. Dazu bekommen Kunden den Mi Robot Builder Rover, einen Bausatz aus über 1.000 Teilen und zwei Motoren, der per App programmiert und gesteuert werden kann. Im Test von Golem.de hat das Mi Note 10 gut abgeschnitten; die Kamera macht aktuell die schärfsten Bilder im Smartphone-Bereich.

Redmi Note 8 Pro mit 128 GByte

Im Mittelklassebereich wird es das Redmi Note 8 Pro in der Konfiguration mit 6 GByte Arbeitsspeicher und 128 GByte Flash-Speicher zusammen mit einem Vertrag bei der Telekom geben. Das Gerät wird es ebenfalls ab 1 Euro geben, in Verbindung mit dem Vertrag Magenta M mit Smartphone.

Redmi Note 8 Pro Unboxing (Herstellervideo)
Redmi Note 8 Pro Unboxing (Herstellervideo) (03:30)

Die Zusammenarbeit mit der Telekom stellt einen weiteren Schritt in der Deutschland-Expansion von Xiaomi dar. 2019 hatte der Hersteller beschlossen, sein Engagement hierzulande zu verstärken, nachdem man bereits einige Jahre in anderen europäischen Ländern aktiv war. Deutschland gehörte jedoch nicht dazu: Wer hier an Xiaomi-Smartphones interessiert war, musste die Geräte importieren. Denkbar ist, dass die Absatzprobleme Huaweis in westlichen Märkten zu der Entscheidung beigetragen haben.


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