Smartphones: Telekom mit Softwareupdates gegen Gesprächsabbrüche

Smartphone-Nutzer kämpfen bei der Telekom mit Gesprächsabbrüchen. Das Problem trete weltweit auf und soll jetzt teilweise mit Softwareupdates im Mobilfunknetz gelöst worden sein.

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Smartphones: Telekom mit Softwareupdates gegen Gesprächsabbrüche
(Bild: Johannes Eisele/AFP/Getty Images)

Die Deutsche Telekom versucht, durch Softwareupdates Probleme mit Smartphone-Gesprächsabbrüchen zu beseitigen. Das teilte das Telekom-Team im Kundenforum des Unternehmens mit. So seien bis zum 29. Januar 2013 Fehler durch "einseitigen Verbindungsaufbau" und "Aussetzer zu Gesprächsbeginn" durch Softwareupdates im Telekom-Mobilfunknetz behoben worden.

Die Nutzung von LTE als Fehlerursache hätten die Techniker bereits ausschließen können. Die Fehlerursachen seien weitestgehend analysiert worden und Maßnahmen zur Verbesserung der Sprachqualität würden bereits umgesetzt oder noch auf ihre Wirksamkeit getestet, erklärte das Telekom-Team. "Wir gehen davon aus, dass wir durch die getroffenen Maßnahmen alle unsere Dienste zeitnah wieder in gewohnter Qualität zur Verfügung stellen können."

Seit dem 11. Januar 2013 kam es zu Beschwerden von Kunden wegen schlechter Qualität der Sprachtelefonie und Gesprächsabbrüchen mit Smartphones. Die Telekom sei dem Problem mit einem Expertenteam zusammen mit wichtigen Systemlieferanten nachgegangen. "Nach unserem aktuellen Erkenntnisstand treten vergleichbare Effekte bei mehreren Endgeräten der neuesten Generation in unterschiedlichen Mobilfunknetzen weltweit auf", erklärte das Unternehmen. Netzbetreiber und Endgerätehersteller analysierten gemeinsam mögliche Fehlerursachen.

In einem Test der Zeitschrift Connect siegte die Telekom wegen gut ausgebautem Mobilfunknetz und hoher Zuverlässigkeit besonders bei der Telefonie. Für den Netztest hatte Connect drei Wochen lang Messfahrzeuge von P3 Communications durch Deutschland geschickt. Dabei wurde die Netzqualität in Berlin, Hamburg, Köln und München getestet. Zudem wurden die Netze in kleineren bis mittleren Städten in fünf Regionen Deutschlands untersucht.

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