Smartphones: Oneplus soll keine günstigeren Modellreihen mehr planen
Das Oneplus X könnte ein einmaliges Unterfangen gewesen sein: Oneplus will offenbar künftig keine preiswerteren Modellreihen mehr bauen und sich stattdessen auf den Oberklassemarkt konzentrieren.

Oneplus-Mitgründer Pete Lau hat im Gespräch mit Engadget erklärt, dass sich der Hersteller künftig bei seinen Smartphones auf eine Oberklasse-Serie festlegen werde. Günstigere Geräte wie das Ende 2015 vorgestellte Oneplus X soll es demnach künftig nicht mehr geben.
Oneplus X als günstigere Alternative
Das Oneplus X ist aktuell ab 240 Euro zu haben, die Version mit Keramikrückseite kostet 270 Euro. Damit ist das Gerät günstiger als das Oneplus Two für aktuell 320 Euro oder das Oneplus Three, das 400 Euro kostet.
Oneplus' Strategie beim X ist eine nicht mehr ganz aktuelle Prozessorausstattung, die dennoch leistungsfähig genug für die meisten alltäglichen Arbeiten mit einem Smartphone ist. Zum Einsatz kommt Qualcomms ehemaliger Top-Prozessor Snapdragon 801. Im Test von Golem.de hat das Smartphone gut abgeschnitten.
Rückbesinnung auf ursprüngliche Strategie
Mit der Festlegung auf eine Top-Modellreihe will Oneplus Lau zufolge wieder zu den Wurzeln des Unternehmens zurückkehren, also ein Top-Gerät zum Mittelklassepreis zu veröffentlichen. Lau sagt, dass dieses Ziel im Jahr 2015 aufgrund des Einstiegs in den Bereich der günstigeren Smartphones vernachlässigt worden sei.
Zum Erfolg von Oneplus äußerte sich Lau ebenfalls, ohne genaue Zahlen zu nennen. Europa ist der am schnellsten wachsende Markt für den Hersteller, Lau erwartet, dass dies auch so bleiben wird. In Indien soll Oneplus der erfolgreichste Hersteller von Smartphones sein.
Oneplus hat am 14. Juni 2016 sein neues Top-Smartphone Three vorgestellt. Das Gerät mit Snapdragon-820-Prozessor, 6 GByte Arbeitsspeicher und 16-Megapixel-Kamera kostet 400 Euro und ist erstmals ohne Einladung direkt bestellbar.
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Das wird auch der Grund sein, wieso Oppo damals OnePlus ins Leben gerufen hat. Sie...
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