Smartphones: Apple Pay startet in Österreich
Apple Pay lässt sich auch in Österreich nutzen. Den Anfang machen zwei Banken und drei Zahlungsschemata. Die Unterstützung weiterer Banken wurde schon zugesichert. Eine große Institutsgruppe fehlt aber.

Apple hat seinen Apple-Pay-Zahldienst offiziell in Österreich gestartet. Damit können Anwender mit einem iPhone oder einer Apple Watch kontaktlos in Geschäften bezahlen. Die typische Plastikkarte kann in der Geldbörse bleiben. Zunächst wird das Apple-Pay-System nur von zwei Banken unterstützt.
Dabei handelt es sich um die Erste Bank/Sparkasse und um die Direktbank N26. Mit Erste Bank unterstützt Apple Pay bereits ein großes und wichtiges Institut in Österreich. Kunden dieser Bank können sowohl die Debitkarten als auch Kreditkarten im Smartphone hinterlegen. Weitere Details gibt es auf einer gesonderten Webseite. Bei N26 ist es wie auch in Deutschland die Debitkarte, allerdings nicht die Maestro-Karte, sondern nur die Master Card. N26 ist noch vergleichsweise klein, wächst aber mit hoher Geschwindigkeit. Im Unterschied zu Erste Bank hat N26 keine Filialen.
Recht wichtig wäre für die Masse der Nutzer auch noch die Unterstützung der Bank Austria alias Unicredit. Das ist immerhin geplant. Die Raiffeisenbanken fehlen bisher und werden auch nicht als zukünftige Partner genannt. Des Weiteren sollen eher kleinere Partner wie Boon, Edenred, Revolut und Vimpay später noch unterstützt werden. Bisher gibt es aber keine Informationen, wann das sein wird.
Damit Apple Pay in Österreich funktioniert, muss das Maestro-, Master-Card- oder Visa-Karten-Schema unterstützt werden. Im Unterschied zu Deutschland fehlt damit American Express. Wichtig ist zudem die drahtlose Unterstützung der Zahlungsterminals, das sollte aber bei der überwiegenden Mehrheit der Terminals funktionieren. Für Händler, die Apple Pay akzeptieren wollen, gibt es eine gesonderte Informationsseite.
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Da die Raiffeisenbank bekanntlich recht schwarz gefärbt ist und sie somit eher...