Smartphone: Neues Motorola Razr soll 1.150 Euro kosten

Das dritte faltbare Smartphone von Motorola soll in Europa zu einem Startpreis von 1.150 Euro erscheinen. Das berichtet der Leaker Onleaks(öffnet im neuen Fenster) , ohne seine Quellen näher zu nennen. In der Vergangenheit machte der Leaker immer wieder Aussagen, die sich im Nachhinein als korrekt erwiesen.
Das Razr 3 wäre nach dem ersten neuen Razr und der darauffolgenden 5G-Version das dritte faltbare Smartphone des Herstellers. Offiziell ist das Gerät noch nicht, es gibt allerdings einige Gerüchte zur Ausstattung.
So soll das Razr 3 einen 6,7 Zoll großen Bildschirm haben, der sich in der Mitte zusammenfalten lässt. Beim Vorgängermodell war der innenliegende Bildschirm mit 6,2 Zoll noch etwas kleiner. Das Außendisplay soll mit 3 Zoll etwas größer sein als beim ersten Razr-Modell. Dieses hatte zum Erscheinungszeitpunkt ein wesentlich größeres Außendisplay als das damals erhältliche Galaxy Z Flip von Samsung.
Ausstattung könnte hochwertiger als beim Razr 2020 sein
Es wird angenommen, dass das Razr 3 mit einem Snapdragon 8 Gen1 erscheinen wird. Damit würde Motorola vom Konzept des ersten Razr abweichen, das mit einem Oberklasse-, aber keinem Top-Prozessor ausgestattet auf den Markt kam. Bisherigen Gerüchten zufolge soll es das Razr 3 nur in einer Speichervariante mit 12 GByte RAM und 512 GByte Flash-Speicher geben.
Das erste Razr-Smartphone mit faltbarem Display wies einen deutlich weniger prägnanten Falz in der Mitte des Bildschirms auf als bei Samsung-Geräten. Motorola erreichte dies dadurch, dass dem Display-Panel beim Zusammenklappen mehr Platz eingeräumt wurde als bei der Konkurrenz. Der Nachteil ist, dass die Konstruktion sehr offen ist.
Inwieweit Motorola den Mechanismus beim kommenden Modell geändert hat, ist noch nicht bekannt. Das Razr 3 könnte im Juli 2022 in China vorgestellt und anschließend in weiteren Märkten angeboten werden.



