Smartphone-Markt wächst: Samsung verkauft weniger Smartphones
Neue Quartalszahlen zeigen, dass trotz des wachsenden Smartphone-Markts Samsung weniger Geräte verkauft hat als im Vorjahresquartal. Die chinesischen Konkurrenten Huawei und Lenovo legten dagegen zu, Apple verliert trotz Zunahme bei den verkauften iPhones Marktanteile.

Der gesamte Smartphone-Markt ist im 2. Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 23 Prozent gewachsen, berichtet das Marktforschungsinstitut IDC. Marktführer Samsung verkaufte dennoch weniger Geräte als im Vorjahresquartal. Stattdessen konnte die chinesische Konkurrenz mehr Smartphones absetzen.
Den IDC-Zahlen zufolge konnte Samsung mit 74,3 Millionen rund 3 Millionen weniger Smartphones verkaufen. Da der Smartphone-Markt zusätzlich gewachsen ist, sank der Marktanteil um rund 7 Prozentpunkte auf 25,2 Prozent. Apple bleibt weiterhin die Nummer 2 und verkaufte 35,1 Millionen iPhones, 4 Millionen mehr als im Vorjahresquartal. Der Marktanteil sank dennoch um einen Prozentpunkt auf 11,9 Prozent.
Hersteller | Verkaufte Smartphones im 2. Quartal 2014 | Marktanteil im 2. Quartal 2014 | Verkaufte Smartphones im 2. Quartal 2013 | Marktanteil im 2. Quartal 2013 |
---|---|---|---|---|
1. Samsung | 74,3 Millionen | 25,2 Prozent | 77,3 Millionen | 32,3 Prozent |
2. Apple | 35,1 Millionen | 11,9 Prozent | 31,2 Millionen | 13 Prozent |
3. Huawei | 20,3 Millionen | 6,9 Prozent | 10,4 Millionen | 4,3 Prozent |
4. Lenovo | 15,8 Millionen | 5,4 Prozent | 11,4 Millionen | 4,7 Prozent |
5. LG | 14,5 Millionen | 4,9 Prozent | 12,1 Millionen | 5 Prozent |
Andere | 135 Millionen | 45,8 Prozent | 97,5 Millionen | 40,6 Prozent |
Gesamt | 295,3 Millionen | 100 Prozent | 240 Millionen | 100 Prozent |
Deutlich zulegen konnte Huawei. Die Chinesen verkauften 20,3 Millionen Smartphones, fast 10 Millionen mehr als im Vorjahresquartal. Mit einem Marktanteil von 6,9 Prozent konnten sie so Lenovo überholen. Lenovo hat im 2. Quartal 2014 fast 16 Millionen Smartphones, hauptsächlich auf dem chinesischen Markt, verkauft - nur 5 Prozent der ausgelieferten Geräte erreichten den internationalen Markt. Nach der Motorola-Übernahme dürfte sich das aber ändern.
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es würde ja schon reichen, das plastik einfach wie nokia komplett durchzufärben, statt...
Nicht so an der Börse.