Smartphone: Huawei plant Neuauflage des P30 Pro mit Google-Diensten

Das P30 Pro New Edition dürfte mehr Speicher als Huaweis Ursprungsmodell haben, ansonsten aber identisch sein.

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Das ursprüngliche P30 Pro kam im Frühjahr 2019 auf den Markt.
Das ursprüngliche P30 Pro kam im Frühjahr 2019 auf den Markt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Huawei ist offenbar bewusst, dass sich seine neuen Smartphone-Modelle ohne Google-Dienste außerhalb Chinas nur schwer verkaufen. Einer deutschen Huawei-Webseite mit den Teilnahmebedingungen zu einer Promotionsaktion zum Kauf eines Smartphones der P30-Serie zufolge wird der chinesische Hersteller am 15. Mai 2020 das P30 Pro New Edition vorstellen.

In der Vergangenheit hatte Huawei bereits veröffentlichte Smartphones als Neuauflagen auf den Markt gebracht, die mit Googles Play-Diensten erschienen sind - also auch dem Play Store. Die Google-Dienste fehlen auf den neuen Geräten wie der Mate-30-Serie und der P40-Serie. Legt Huawei ein bereits zertifiziertes Gerät mit minimalen Hardwareänderungen neu auf, darf es weiterhin mit den Google-Diensten ausgeliefert werden.

Das P30 Pro New Edition dürfte entsprechend wohl etwas mehr Speicher als das P30 Pro haben, der Rest der Hardware sollte mit dem Ursprungsmodell identisch sein - inklusive der installierten Google-Dienste. Welche technischen Details das Gerät hat, geht aus der Webseite nicht hervor.

P30 Pro New Edition wird Teil der Promotionsaktion

Ursprünglich gilt die Werbeaktion für das P30, das P30 Pro und das P30 Lite News Edition - eines der bereits von Huawei neu aufgelegten Geräte. Käufer erhalten beim Kauf eines der Modelle ein Tablet gratis dazu. Das P30 Pro New Edition soll ab dem 15. Mai 2020 Teil der Promotionsaktion sein, was auf eine Veröffentlichung an diesem Tag deuten lässt.

Jüngste Zahlen zu den Smartphone-Verkäufen im ersten Quartal 2020 von Canalys zeigen, dass Huaweis Geschäft unter den Auswirkungen der Coronakrise und dem US-Bokott leidet. Die Auslieferungen von Smartphones außerhalb des chinesischen Heimatmarktes sind verglichen mit dem ersten Quartal 2019 um 35 Prozent gesunken.

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