Smarter Lautsprecher: Apples iOS 13.2 macht Homepod unbrauchbar
Noch ein smarter Lautsprecher, der beim Update kaputtgeht. Nach Google hat es auch Apple erwischt. Ein Update für den Homepod kann diesen unbrauchbar machen. Apple bietet iOS 13.2 für den Homepod nicht mehr an.

Wer Apples smarten Lautsprecher besitzt, sollte den Homepod derzeit auf keinen Fall zurücksetzen. Wenn dieser bereits mit iOS 13.2 läuft, kann er danach unbrauchbar sein und muss womöglich an Apple eingeschickt werden. Darauf weist Apple in einem aktuellen Support-Dokument hin. Apple hatte iOS 13.2 für den Homepod in den Abendstunden des 28. Oktober 2019 deutscher Zeit veröffentlicht. Einige Stunden später wurde das Update aber offenbar bereits wieder gestoppt.
Wer noch das Update auf iOS 13.2 für den Homepod erhalten hat, könnte danach Ausfälle und Probleme mit dem smarten Lautsprecher haben. Grund dafür ist, dass Apple ein fehlerhaftes Update bereitgestellt hat. Wie es dazu gekommen ist und warum der Fehler nicht bei internen Tests beim Hersteller aufgefallen ist, ist nicht bekannt.
Wer seinen Homepod dennoch zurückgesetzt hat, soll sich an den Apple-Support wenden. Alles deutet derzeit darauf hin, dass der Lautsprecher dann ausgetauscht werden muss. Es ist derzeit unklar, ob die Homepods mit installiertem iOS 13.2 mit einem Firmware-Update wieder zum Laufen gebracht werden können.
Geplante Funktionen
Es noch nicht bekannt, wann Apple mit der Verteilung einer korrigierten Version von iOS 13.2 für den Homepod beginnen wird. Mit dem Erscheinen von iOS 13.2 soll der Homepod die Möglichkeit erhalten, mehrere Nutzer anhand der Stimme unterscheiden zu können. Außerdem soll sich die Musikwiedergabe etwa von einem iPhone bequem auf dem Homepod fortsetzen lassen.
Erst kürzlich gab es einen vergleichbaren Vorfall mit Googles smarten Lautsprechern. Die Modelle Google Home und Google Home Mini hatten ein fehlerhaftes Firmware-Update erhalten: Danach funktionierten die betreffenden Lautsprecher nicht mehr. Nach Angaben von Google soll nur eine kleine Anzahl an Geräten betroffen sein. Wer von diesem Ausfall betroffen ist, kann sich an Google wenden und bekommt ein Ersatzgerät. Offenbar kann der Fehler nicht mehr durch ein Firmware-Update korrigiert werden.
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