Smarte Beleuchtung: Ikea Trådfri beherrscht jetzt Apple Homekit und Alexa

Ikea hat ein Update veröffentlicht, das seine Trådfri-Produktreihe Homekit-kompatibel macht. So kann der Nutzer über Siri seine Beleuchtung von Ikea steuern. Auch mit Amazon Alexa wurde Verbindung aufgenommen, doch Google Home bleibt außen vor.

Artikel veröffentlicht am ,
Ikea Tradfri: Steuerungstechnik steckt im Leuchtmittel.
Ikea Tradfri: Steuerungstechnik steckt im Leuchtmittel. (Bild: Ikea)

Die Trådfri-Smart-Lighting-Produktreihe von Ikea ist durch ein Softwareupdate mit Apples Homekit kompatibel geworden. Zuvor war die Verteilung des Updates, das die Unterstützung für Apples Smart-Home-Plattform sowie Amazons Alexa liefert, zweimal verschoben worden. Es gab aber offenbar technische Schwierigkeiten bei vielen Benutzern, weshalb die Veröffentlichung wieder gestoppt wurde, berichtete Ikea in seinem eigenen Blog. Ursprünglich war das Release für Mai 2017 geplant.

Nun können die Lampen des Trådfri-Systems per Sprachsteuerung über Siri und Alexa oder über die Apple-Home-App gesteuert und in Szenen eingebunden werden, bei denen Vorgänge im Haus automatisiert werden können. Auch die Fernsteuerung des Lichts von unterwegs ist möglich, sofern ein Apple TV oder ein iPad mit Netzstromanschluss im Haushalt aktiv ist.

  • Das von uns getestete Trådfri-System, bestehend aus zwei Lampen, der Fernbedienung, dem Dimmschalter und dem Gateway. Auf dem Smartphone läuft die Trådfri-App. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Fernbedienung des Trådfri-Systems (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • In der Unterseite der Fernbedienung stecken das Batteriefach sowie der Pairing-Knopf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Dimmschalter konnte uns nicht recht überzeugen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Dimmschalter funktioniert magnetisch, das aber mit zu vielen Aussetzern. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Auch der Dimmschalter hat einen separaten Knopf, um ihn mit Lampen zu verbinden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die beiden Modelle der Trådfri-Lampen sehen nahezu gleich aus: links die etwas größere Lampe mit verschiedenen Lichtfarben. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Gateway ist optional und erlaubt die Nutzung der Trådfri-App. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • An die Zentrale werden ein Netzwerkkabel und die Stromversorgung angeschlossen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Benutzeroberfläche von Home Assistant mit einer der Trådfri-Lampen (Screenshot: Golem.de)
  • Die Lampe lässt sich über das Interface ein- und ausschalten. (Screenshot: Golem.de)
  • Für die Lampe können wir einen Timer aktivieren sowie die Leuchtintensität und die Lichtfarbe einstellen. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Trådfri-App ermöglicht es Nutzern, das System mit einer grafischen Oberfläche zu steuern. (Screenshot: Golem.de)
  • Außerdem lassen sich mit der App bei den Lampen mit variabler Lichtfarbe eigene Stimmungen erstellen. (Screenshot: Golem.de)
  • In der App können Nutzer die Gruppierungen ändern und beispielsweise eine Lampe einer neuen Gruppe zuweisen. (Screenshot: Golem.de)
Die beiden Modelle der Trådfri-Lampen sehen nahezu gleich aus: links die etwas größere Lampe mit verschiedenen Lichtfarben. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Der Trådfri-Gateway muss mit Firmware-Version 1.2.42 ausgestattet sein. Die Trådfri-App muss auf Version 1.2.0 gebracht werden. In deren Einstellungen findet sich ein Homekit-Code, mit dem das Ikea-Gateway in der Apple-Home-App angemeldet werden kann. Noch fehlt dem Ikea-System aber die Google-Home-Anbindung. Wann diese kommt, bleibt derweil offen.

Besonders interessant an Ikea Trådfri sind zwei Dinge. Zum einen sind die Komponenten im Vergleich zu Philips Hue oder Osram Lightify recht günstig zu bekommen, zum anderen werden Module wie LED-Lichtpaneele angeboten, die bei der Konkurrenz noch fehlen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


LinuxMcBook 06. Dez 2017

Wieso nicht direkt den Rollladenaktor dafür?

jarle 11. Nov 2017

Problembehandlung, ttp://www.ikea.com/ms/de_DE/customer-service/about-our-products/smart...

PaBa 03. Nov 2017

Als wir unser Haus bezogen haben, standen wir vor der Anschaffung von Treppenhauslampen...

robertfraatz 03. Nov 2017

Da die Lampen keine WLAN Verbindung haben, sondern per Funk mit dem Gateway bzw. der...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Lego-kompatibel
Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont

Der kleine, Lego-kompatible Klemmbaustein hat ein kleines Display eingebaut, auf dem ein funktionierender künstlicher Horizont läuft.

Lego-kompatibel: Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont
Artikel
  1. Metaverse im Eve-Universum: Eve Online bekommt ein Blockchain-Spiel
    Metaverse im Eve-Universum
    Eve Online bekommt ein Blockchain-Spiel

    Mit einer Finanzierung in Höhe von 40 Millionen US-Dollar entwickelt CCP ein Web3-Spiel im Universum von Eve Online.

  2. E-Fuels: Kommt die elektronische Betankungsüberwachung?
    E-Fuels
    Kommt die elektronische Betankungsüberwachung?

    Offenbar will die EU-Kommission der FDP in Sachen E-Fuels entgegenkommen. Künftig könnten Autos bei falsch getanktem Sprit stehenbleiben.

  3. Lies of P angespielt: Pinocchio als Prügelknabe
    Lies of P angespielt
    Pinocchio als Prügelknabe

    GDC 2023 Erinnert an Bloodborne - aber das "P" in Lies of P steht für den braven Pinocchio. Golem.de hat das Actionspiel ausprobiert.
    Von Peter Steinlechner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Heute besonders viele MindStar-Tagesdeals • Gigabyte RTX 4070 Ti 880,56€ • Crucial SSD 2TB (PS5) 162,90€ • Nintendo Switch inkl. Spiel & Goodie 288€ • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Resident Evil 4 Remake 569€ • LG OLED TV -57% • Amazon Coupon-Party [Werbung]
    •  /