Smart TV: Oneplus will Fernseher nach Europa bringen

Unter anderem in Indien verkauft Oneplus bereits eine Reihe von Smart TVs, einige mit QLED-Displays und ausfahrbaren Soundbars.

Artikel veröffentlicht am , / dpa
Der Oneplus TV Q1
Der Oneplus TV Q1 (Bild: Oneplus)

Der chinesische Smartphone-Anbieter OnePlus plant den Einstieg ins Geschäft mit TV-Geräten in Europa. Das sei ein logischer Schritt, auch wenn es noch keinen Zeitplan dafür gebe, sagte OnePlus-Chef Pete Lau vor Journalisten. Zunächst brachte OnePlus seinen Fernseher in Indien auf den Markt.

Oneplus hat in Indien aktuell sechs TV-Modelle im Portfolio. Die Topmodelle Oneplus TV Q1 und Q1 Pro haben eine ausfahrbare Soundbar, die im Falle des Q1 vier Lautsprecher, beim Q1 Pro acht Lautsprecher haben. Die Modelle haben 4K-QLED-Panels. Beim günstigeren Oneplus TV U kommt ein 4K-LED-Panel zum Einsatz, die preiswerte Y-Serie hingegen unterstützt kein 4K.

Zur Preisgestaltung der Fernseher in Europa machte Oneplus noch keine Angaben. In Indien kosten die Geräte umgerechnet zwischen 170 Euro und 950 Euro. Von Produktseite her dürfte eine Einführung in Europa unproblematisch sein, da die Geräte vorhanden sind - Oneplus müsste allerdings wohl eine begleitende Marketingkampagne starten.

Lau deutet Arbeit an faltbarem Smartphone an

Lau äußerte sich auch zu faltbaren Smartphones: Bei den Geräten sehe OnePlus die Notwendigkeit, Software und Bedienung der Geräte an die Möglichkeiten der Technologie anzupassen, sagte er. In den vergangenen Jahren brachten Konkurrenten wie Samsung und Huawei Telefone auf den Markt, die sich bis zur Größe eines kleinen Tablets auffalten lassen.

OnePlus kämpft derzeit mit anderen Smartphone-Anbietern um die bisherigen Kunden des großen chinesischen Rivalen Huawei, dessen Verkäufe als Folge von US-Sanktionen einbrachen. In Europa war dabei zuletzt nach eigenen Angaben der ebenfalls aus China stammende Konkurrent Xiaomi erfolgreich.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Direkte-E-Fuel-Produktion
Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss

Der Sportwagenhersteller will künftig E-Fuels direkt im Fahrzeug produzieren. Dazu übernimmt Porsche das strauchelnde Start-up Sono Motors.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Direkte-E-Fuel-Produktion: Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss
Artikel
  1. Italien: Datenschutzbehörde untersagt Betrieb von ChatGPT
    Italien
    Datenschutzbehörde untersagt Betrieb von ChatGPT

    Dem ChatGPT-Entwickler OpenAI könnte eine Millionenstrafe drohen. Die GPDP bemängelt Probleme beim Jugend- und Datenschutz.

  2. Automobil: Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken
    Automobil
    Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken

    Bei der Hacking-Konferenz Pwn2Own 2023 hat ein Forschungsteam keine zwei Minuten benötigt, um ein Tesla Model 3 zu hacken. Das brachte dem Team jede Menge Geld und einen neuen Tesla ein.

  3. Chipkrise in China: Hongkong beschlagnahmt Hardware für 3,2 Millionen Euro
    Chipkrise in China
    Hongkong beschlagnahmt Hardware für 3,2 Millionen Euro

    Mehr als 500.000 Komponenten und Notebooks wurden an der chinesischen Grenze beschlagnahmt. Der Hardwareschmuggel nimmt aber nicht ab.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Crucial SSD 1TB/2TB bis -43% • RAM im Preisrutsch • RTX 4090 erstmals unter 1.700€ • MindStar: iPhone 14 Pro Max 1TB 1.599€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /