Sony setzt auf Android TV

Sony setzt bei seinen aktuellen Smart-TVs auf Android TV und kombiniert Googles Betriebssystem mit fernsehrelevanten Einstellungen und Funktionen aus eigenem Hause. Android für Smartphones und Tablets bietet eine große Auswahl an Apps an, weswegen möglicherweise auch Käufer eines Android-TV-Fernsehers damit rechnen, hier viele Anwendungen vorzufinden - darunter zahlreiche, die sie auch auf ihrem mobilen Gerät nutzen.

  • Android TV (Bild: Google)
  • Android TV (Bild: Google)
  • Auf Firefox basierender Live-Plus-Screen (Bild: Mozilla)
  • Auf Firefox basierender Live-Plus-Screen (Bild: Mozilla)
  • Auf Firefox basierender Live-Plus-Screen (Bild: Mozilla)
  • Auf Firefox basierender Live-Plus-Screen (Bild: Mozilla)
  • Samsungs Tizen-basiertes System (Bild: Samsung)
  • Samsungs Tizen-basiertes System (Bild: Samsung)
  • LGs WebOS-2.0-Oberfläche (Bild: LG)
  • LGs WebOS-2.0-Oberfläche (Bild: LG)
Android TV (Bild: Google)

Im Test des Nexus Players, Googles aktuellem Android-TV-Gerät, fiel uns aber bereits auf, dass die App-Auswahl äußerst bescheiden ist. Dazu kamen noch andere Kritikpunkte wie wahllos herausgesuchte Empfehlungen und eine umständliche App-Übersicht. Einige dieser Punkte sind mittlerweile beseitigt worden, andere hingegen nicht.

Separater Home-Screen mit Android TV

Anders als bei Samsungs und LGs aktuellen Smart-TVs gibt es bei Sonys Modellen nicht nur eine Leiste am unteren Rand des Fernsehbildes (dazu später mehr), sondern einen separaten Home-Screen - den von Android TV. Nach einer kurzen Erstkonfiguration werden dem Nutzer hier seine installierten Apps, App-Empfehlungen, Inhaltsempfehlungen, eine Übersicht über die vorhandenen Eingangssignale und Eingänge sowie der Zugang zu den Einstellungen angezeigt.

Der Hauptunterschied zur Oberfläche des Nexus Players ist die Anzeige der verfügbaren TV-Signale und Eingänge. Der Nutzer kann über den Startbildschirm direkt auf die verschiedenen Quellen zugreifen. Die Inhaltsempfehlungen sind bei Sonys Smart-TV für uns wie beim Nexus Player komplett nutzlos: Auch wenn wir uns Videos auf Youtube anschauen, haben wir nicht den Eindruck, dass sich die Empfehlungen an unseren Geschmack anpassen. Stattdessen werden immer die gleichen Inhalte angezeigt, die uns gar nicht interessieren.

Die installierten Apps werden in einer Reihe angezeigt, ab der 16. Anwendung erscheint eine zweite Reihe. Zahlreiche Anwendungen sind bereits vorinstalliert, unter anderem die Streamingdienste Netflix und Amazon Instant Video sowie Googles Play Movies und Play Music. Die installierten Anwendungen lassen sich auf der Leiste zwar immer noch nicht nach eigenem Wunsch sortieren, immerhin werden die aktuell genutzten Apps mittlerweile aber am Anfang der Auflistung angezeigt - ähnlich wie Samsung es bei seiner App-Leiste macht.

Die Fernbedienung wirkt billig

Die beigelegte Fernbedienung wirkt verglichen mit der des LG-Fernsehers billig - sie ähnelt der zweiten Fernbedienung des Samsung-TVs und erinnert an einfache Fernbedienungen älterer Fernseher. Sie arbeitet mit einem Infrarotsignal und nicht per Bluetooth, weshalb der Nutzer sie auf den Fernseher richten muss. Einen Pointer wie die Fernseher von LG und Samsung hat die mitgelieferte Sony-Fernbedienung nicht - die komplette Bedienung erfolgt mit den Navigationstasten, was wir verglichen mit dem Pointer als merklich unkomfortabler empfinden.

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as (Golem.de) 06. Sep 2015

Hallo, Sowas findet man vor allem im Digital-Signage-Bereich. Das sind meist sehr...

stuempel 05. Sep 2015

Wurde vor ein paar Wochen auf meinem 2014-er auch mit deren Werbebotschaften beglückt.

exxo 04. Sep 2015

Wer den unbedingt Geräte sammeln möchte kann gerne das Sideboard unter der Glotze mit set...

exxo 04. Sep 2015

Na wenn sowas nicht off topic ist... :-D



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