Smart Home und Wemo: Belkin macht bei Matter doch nicht mit

Die Wemo-Produkte von Belkin werden doch nicht nachträglich mit Matter versorgt. Es werden auch keine neuen Smart-Home-Geräte mit Matter kommen.

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Belkin wird keine Wemo-Geräte mit Matter auf den Markt bringen.
Belkin wird keine Wemo-Geräte mit Matter auf den Markt bringen. (Bild: Pixabay / Montage: Golem.de)

Mit Belkin hat ein Anbieter von Smart-Home-Geräten bei Matter einen Rückzieher gemacht. Die Entwicklung von Smart-Home-Geräten mit Matter-Unterstützung sei eingestellt worden, berichtet The Verge mit Verweis auf Aussagen von Belkin. Das Unternehmen bietet unter der Marke Wemo diverse Smart-Home-Geräte an.

Anfang 2022 verkündete Belkin noch, dass das Unternehmen Smart-Home-Geräte mit Unterstützung für Matter auf den Markt bringen werde. Die Entwicklung solcher Geräte sei nun gestoppt. Belkin wolle "einen großen Schritt zurücktreten" und sich neu gruppieren. Dabei soll der eigene "Ansatz für das Smart Home" überdacht werden, erklärte Jen Wei, Vice President of Global Communications and Corporate Development bei Belkin.

Wei sei nach wie vor davon überzeugt, dass "Matter einen signifikant positiven Einfluss auf die Smart-Home-Branche haben wird". Dennoch wolle das Unternehmen nicht dabei sein. Es werde erst dann neue Wemo-Podukte mit Matter-Integration geben, wenn das Unternehmen einen Weg gefunden hat, sich mit diesen Geräten von der Konkurrenz abzuheben.

Matter soll Smart Home verbessern

Das Aus der Entwicklung von Matter-Geräten hat Belkin nicht weiter begründet. Eine Nachfrage dazu blieb bislang unbeantwortet. Matter (g+) soll die Nutzung von Smart-Home-Geräten verschiedener Hersteller vereinfachen – oder zum Teil auch überhaupt erst möglich machen. Dabei geht es auch darum, die Steuerung von Smart-Home-Geräten verschiedener Anbieter zu vereinfachen.

2020 hatte Belkin für die Netcam-Überwachungskamera der Wemo-Modellreihe die dafür nötige Software abgeschaltet. Das Smart-Home-Gerät ist damit seitdem nicht mehr regulär nutzbar. Als Grund nannte Belkin seinerzeit, dass die sieben Jahre alte Software iSecurity+ abgeschaltet werde. Bei iSecurity+ handelte sich um ein kostenpflichtiges Abo, das dann eingestellt wurde. Belkin selbst wies damals darauf hin, dass sich die Kamera auch nicht mit Software von anderen Anbietern wird betreiben lassen.

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