Smart Home: Google Nest mit Sprachbefehlen steuern

Google hat seinen intelligenten Thermostat Nest um eine Sprachsteuerung erweitert. Zudem erkennt der Thermostat, wann er anfangen muss zu heizen, damit der Anwender beim Betreten der Wohnung nicht frieren muss.

Artikel veröffentlicht am , Michael Linden
Google-Sprachsteuerung für Nest
Google-Sprachsteuerung für Nest (Bild: Google)

Google hat die Nest-Thermostate um eine Sprachsteuerung erweitert. Damit lässt sich die gewünschte Zieltemperatur mit einem Sprachkommando über die Google-Now-App für iOS und Android einstellen. Mit dem üblichen "Ok, Google" wird die Sprachsteuerung aktiviert und dann die gewünschte Temperatur genannt.

Auch ein Geofencing-Werkzeug wurde eingebaut. Dabei werden die Position des Anwenders außer Haus erfasst und die Wegstrecke und die Fahrzeit ermittelt, die er bis nach Hause noch benötigen wird. Passend dazu regelt der Thermostat die Heizung, damit die gewünschte Temperatur beim Eintreffen in der Wohnung erreicht ist.

Google hatte im Januar 2014 mit Nest den Anbieter für einen Heizungsthermostat und einen Rauchgasmelder für 3,2 Milliarden US-Dollar übernommen. Ursprünglich wurde das Unternehmen vom ehemaligen Apple-Manager Tony Fadell gegründet, der für die Entwicklung des iPods mitverantwortlich war. Die Bedienung von Nest erfolgt vor Ort wie bei einem herkömmlichen Temperaturregler. Der Anwender stellt lediglich die gewünschte Zieltemperatur ein. Im Gegensatz zu anderen Thermostaten merkt sich Nest jedoch die Uhrzeit und den Wochentag, an dem die Einstellung vorgenommen wurde. Nach einer Woche soll das Gerät genügend Informationen über die Heizgewohnheiten der Hausbewohner gesammelt haben, um selbst die Temperatur regeln zu können. Nest lernt bei manuellen Eingriffen kontinuierlich weiter.

  • Nest erkennt die Abwesenheit der Bewohner. (Bild: Nest Labs)
  • Nest mit eingeschalteter  Displaybeleuchtung im Kühlmodus (Bild: Nest Labs)
  • Nest mit eingeschalteter  Displaybeleuchtung im Heizmodus (Bild: Nest Labs)
  • Nest-Mitbegründer Matt Rogers (Bild: Nest Labs)
  • Nest-Mitbegründer Tony Fadell (Bild: Nest Labs)
  • Nest-Produktverpackung und iOS-App (Bild: Nest Labs)
Nest erkennt die Abwesenheit der Bewohner. (Bild: Nest Labs)

Außerdem hat Nest mit dem Protect einen vernetzten Rauchmelder entwickelt, der auch das giftige Gas Kohlenmonoxid erkennen kann. Seine Gestenbedienung musste Google allerdings deaktivieren, weil sie zu unzuverlässig arbeitete.

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