Smart Dog Collar: Hundehalsband mit Geo-, Herz- und Streichel-Tracking ist da
Wie viel bellt der Hund, wird er genug gestreichelt und was ist mit seinem Herzen: Diese Fragen soll ein Hightech-Wearable beantworten.

Wo ist Bello – und vor allem: Wie geht es dem Hund, und haben wir ihn genug gestreichelt? Diese Fragen sollen Hundehalter künftig mit einem Hightech-Halsband namens Smart Dog Collar auf ihrem Smartphone per App (iOS und Android) beantworten können.
Das Wearable wurde vom französischen Hersteller Invoxia erstmals auf der CES 2022 vorgestellt, nun ist es nach Terminverschiebungen erhältlich.
Eine Besonderheit ist, dass das Smart Dog Collar die Herzfrequenz und die Atmung des Hundes messen kann. Das funktioniert laut dem Hersteller nur in Ruhe, und zwar über einen miniaturisierten Radarsensor.
Die in Sportuhren für Menschen verwendete LED-Sensortechnologie ist bei Tieren wegen der Fellbarriere nicht verwendbar.
Die Herzfrequenzdaten werden laut Invoxia unter anderem in Form eines Poincaré-Diagramms angezeigt, was dem Tierarzt dann wohl die Anamnese erleichtert.
Der Smart Dog Collar soll außerdem Daten über die Lauf- und Spazierengehzeit der Fellnase, die Ruhedauer sowie Bellen, Streicheln und Spielen pro Tag sammeln und anzeigen können.
Außerdem ist ein GPS-Tracker verbaut, so dass Hundehalter die Position ihres streunenden Lieblings auf einer Karte sehen – speziell dafür gibt es ja schon länger auch Geräte anderer Hersteller.
Smart Dog Collar: Größen und Kosten
Der Akku soll bis zu zwei Wochen durchhalten. Der Hersteller gibt als Betriebstemperatur eine Bandbreite von -10 bis +40 Grad Celsius an. Das Wearable ist staubdicht und wasserdicht nach IP67, was laut Invoxia "bis zu 1 Meter Tiefe in Süßwasser bei kurzem Eintauchen" bedeutet.
Der Smart Dog Collar ist für Hunde in drei Größen erhältlich: von S (etwa Französiche Bulldogge) über M (Australian Shepherd) bis L (Dobermann). Später sollen Versionen in Extraklein (Chihuahua) und Extragroß (Rottweiler) folgen.
Der Preis für das Halsband liegt bei rund 250 Euro. Dazu kommt ein Abo für den mobilen Datenfunk, das mindestens rund 130 Euro für ein Jahr kostet; eine separate SIM-Karte ist nicht nötig.
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Anfangs mit einem Küken, später gabs auch (Nachahmer-)Versionen mit anderen Tieren...
Ich stelle mir ernsthaft die Frage, ob die Verwendete Radar-Sensortechnik eine Lösung für...
Wuff, wir danken für den Hinweis. :)
Komisches Argument. Eine Polar, Garmin oder Suunto funktionieren bestens ohne Abo und...
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