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Golem Plus Artikel
Slack:
Vom gescheiterten MMO zum 7,1-Milliarden-Dollar-Unternehmen

Slack wird so hoch bewertet, dass selbst der Mitgründer des Unternehmens staunt. Für das kommende Jahr hat das aus einem Flop entstandene Unternehmen noch mehr vor - trotz der starken Konkurrenz.
/ Tobias Költzsch
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Cal Henderson, Mitgründer von Slack, im Gespräch mit Golem.de (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Cal Henderson, Mitgründer von Slack, im Gespräch mit Golem.de Bild: Tobias Költzsch/Golem.de

"Searchable Log of All Conversation and Knowledge" - das Akronym von Slack beschreibt die Funktion des Programms recht gut. Gegründet im Jahr 2013, ermöglicht es Unternehmen, intern zu kommunizieren und dabei unter anderem in Teams zu arbeiten. Teams ist auch der Name des größten Konkurrenten: Ende 2016 startete Microsoft seine eigene Unternehmens-Chat-Software, nachdem Bill Gates selbst die Übernahme von Slack Anfang 2016 verhindert haben soll. Bisher entwickelt sich Slack enorm gut. Auf seinem dreijährigen Vorsprung vor dem viel größeren Konkurrenten kann sich das Unternehmen aber nicht ausruhen.

Im Gespräch mit Golem.de erklärt Cal Henderson, Mitbegründer und CTO von Slack, wie man erst scheitern und dann extrem erfolgreich werden kann, warum starke Konkurrenz sogar gut ist, was sein Dienst bieten muss - und warum Trägheit die größte Hürde ist. Die ungemütliche winterliche Kälte in Helsinki scheint ihn nicht zu stören - er erscheint in kurzärmligem Hemd und kurzer Hose.

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