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Skalierbare Suchmaschine Elasticsearch:
Unendlich schön, unendlich komplex

Elasticsearch ist mächtig, aber nicht einfach. Wir zeigen, wie man trotzdem schnell loslegen kann und sich die Suche in ein erstes Projekt integrieren lässt.
/ Rene Koch
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Es dauert, bis man sich in Elasticsearch zurechtfindet, aber unser Autor findet: Es lohnt die Mühe. (Bild: Philippedelavie/Pixabay)
Es dauert, bis man sich in Elasticsearch zurechtfindet, aber unser Autor findet: Es lohnt die Mühe. Bild: Philippedelavie/Pixabay

Eine Suchleiste mit Volltextsuche gehört heute zum absoluten Standard jeder Webanwendung (und vieler Desktopanwendungen). Um sie zu implementieren, gibt es viele sogenannte Search Engines. Zwar lassen sich Suchen auch ohne spezielle Engines umsetzen – so hat etwa PostgreSQL mit seiner integrierten FullTextSearch(öffnet im neuen Fenster) einen großen Schritt in diese Richtung gemacht und auch andere Datenbanken und Tools können diese Funktionalität inzwischen recht gut abbilden. Gleichzeitig ist die Datenmenge in modernen Anwendungen oft so groß, dass einfache SQL-Abfragen an ihre Grenzen stoßen.

Spezialisierte Suchtechnologien erlauben hier leistungsstarke Indexierung, Ranking-Algorithmen und Features wie Autovervollständigung oder Synonymsuche, die weit über klassische Datenbankabfragen hinausgehen. Möchte man aber die bestmögliche User Experience in seiner App bieten, kommt man an spezialisierten Search Engines kaum vorbei. Davon gibt es viele, zu den größten gehört Elasticsearch. Dank verschiedener offizieller und von der Community entwickelter Bibliotheken lässt sich dieses mächtige Tool mit nur wenigen Zeilen Code anbinden – ganz kritikfrei ist das Produkt jedoch nicht.

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