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Silvesternacht: 5G-Anteil bei mobilen Daten hat sich verdoppelt

Bei der Deutschen Telekom bewegten sich die Daten in der Silvesternacht stark in Richtung 5G. Zugleich gab es viel weniger Notrufe.
/ Achim Sawall
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Jahreswechsel 2023/24 am Brandenburger Tor in Berlin (Bild: Adam Berry/Getty Images)
Jahreswechsel 2023/24 am Brandenburger Tor in Berlin Bild: Adam Berry/Getty Images

Der 5G-Anteil am mobilen Datenverkehr hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Das gab die Deutsche Telekom am 2. Januar 2024 zum Datenverkehr in der Silvesternacht bekannt(öffnet im neuen Fenster) . Insgesamt wurden zwischen 20 Uhr und 3 Uhr mehr als 2.200 Terabyte über das Netz der Telekom übertragen.

Angaben dazu, welches Volumen 5G hatte, wurden jedoch nicht gemacht. In den Stunden rund um den Jahreswechsel lag die gesamte Datenmenge im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent höher.

Zum Jahreswechsel fanden zwischen 20 Uhr und 3 Uhr im Mobilfunknetz der Telekom rund elf Millionen Telefonate statt. In der ersten Stunde des Jahres, also zwischen 0 Uhr und 1 Uhr, waren es fünf Millionen Gespräche. Das ist 15-mal so viel Sprachtelefonie wie normalerweise um diese Zeit. Die Anzahl der Silvester-Gespräche ist im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Und auch die SMS wurde zum Jahreswechsel weiter genutzt: Rund fünf Millionen SMS wurden in der ersten Nacht des neuen Jahres verschickt.

Silvester: deutlich weniger Notrufe

In der Silvesternacht wurden rund 70.000 Notrufe in den Netzen der Telekom abgesetzt. Ein deutlicher Schwerpunkt lag dabei im Festnetz. Wenn man sich hier die fünf Minuten mit den meisten Notrufen in der Silvesternacht anschaut, zeigt sich, dass die Zahl der Notrufe deutlich zurückgegangen ist, berichtet die Telekom. Lag diese Zahl in der Silvesternacht des Vorjahres noch bei 4.500 Anrufen, waren es zum Jahreswechsel bundesweit in der Spitze nur noch 2.400 Anrufe.

Im Mobilfunknetz von Vodafone(öffnet im neuen Fenster) wurden im Gesamtjahr 2023 rund 6 Millionen Notrufe abgesetzt. Davon erreichten rund 3,2 Millionen Notrufe an die 112 die örtlichen Rettungsleitstellen der Feuerwehr, während der Polizeinotruf 110 rund 2,8 Millionen Mal erfolgreich angewählt wurde. Bei einem mobilen Notruf an die 112 wird der genaue Standort des Anrufers inzwischen überall in Deutschland automatisch an die Rettungsleitstelle übertragen.


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