Silicon Valley Community Foundation: Mark Zuckerberg spendet eine Milliarde US-Dollar

Facebook-Gründer Zuckerberg trennt sich vor Weihnachten von einem Teil seines Vermögens, das damit auf 18 Milliarden US-Dollar schrumpft.

Artikel veröffentlicht am ,
Mark Zuckerberg bei einer Preisverleihung am 12. Dezember 2013.
Mark Zuckerberg bei einer Preisverleihung am 12. Dezember 2013. (Bild: Steve Jennings/Getty Images)

Mark Zuckerberg spendet 18 Millionen Facebook-Aktien im Wert von fast einer Milliarde US-Dollar an die Silicon Valley Community Foundation. Das geht aus einer Pflichtmitteilung des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. Die Silicon Valley Community Foundation leitet Gelder an andere Wohltätigkeitsorganisationen weiter und unterstützt Projekte aus den Bereichen Hilfe für Migranten und Arbeitslose, Wohltätigkeit für Arme sowie Gesundheit, Umwelt, Bildung und Kultur.

Nach der aktuellen Liste des Forbes-Magazins wird das Vermögen des 29-Jährigen auf 19 Milliarden US-Dollar geschätzt. Zuckerberg spendete der Stiftung im Dezember 2012 bereits 18 Millionen Facebook-Aktien im Wert von rund 500 Millionen US-Dollar.

"Wir sind begeistert, dass er uns ausgewählt hat, um in Partnerschaft seine Wohltätigkeit fortzusetzen", sagte Stiftungschef Emmett Carson. Zum genauen Zweck der Spenden wollte er sich nicht äußern: "Wir respektieren die Privatsphäre eines jeden Spenders, und jeder Spender hat seine eigene Philosophie und seine eigenen Interessen."

Im September 2010 hatte Zuckerberg 100 Millionen US-Dollar für staatliche Schulen in den USA gespendet. Das Geld ging an Schulen in Newark im US-Bundesstaat New Jersey. Die Mehrheit der Bevölkerung in Newark, einer heruntergekommenen Stadt am Rande von New York City, sind arme Afroamerikaner und Latinos. Zuckerbergs öffentlicher Start als Philanthrop fiel zeitlich mit dem Start des Films The Social Network von Regisseur David Fincher über die Gründung von Facebook zusammen. Der Film mit Jesse Eisenberg in der Hauptrolle stellt Zuckerberg wenig schmeichelhaft als zwangsgestörte, selbstsüchtige Persönlichkeit dar. Das Drehbuch basiert auf dem Roman des US-Journalisten Ben Mezrich, der sich auf Prozessmaterial zu Klagen um die Urheberschaft von Facebook stützt.

Am 8. Dezember 2010 hatte Zuckerberg zusammen mit anderen Milliardären den Aufruf Giving Pledge unterzeichnet und damit angekündigt, zu Lebzeiten oder nach seinem Tod mindestens 50 Prozent seines Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Technikfreak 29. Dez 2013

Nur dass Facebook keine Dividende bezahlt...

Technikfreak 29. Dez 2013

sehr interessanter Aspekt auf mein Statement, aber leider total unverständlich

Technikfreak 24. Dez 2013

Und bevor du noch weitere Infos aus dem Geschäftsvertrag oder Aktienvertrag...

Anonymer Nutzer 23. Dez 2013

Warren Buffet hat eine Firma von seinen Eltern geerbt. Der mußte sich nichts borgen und...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
FreedomGPT
Ein KI-Tool, das zum Suizid anleiten und Hitler loben kann

FreedomGPT ist wie ChatGPT ein Sprachgenerator. Allerdings fehlen ihm Filter, so dass die KI jede Anfrage beantwortet - egal wie fragwürdig.

FreedomGPT: Ein KI-Tool, das zum Suizid anleiten und Hitler loben kann
Artikel
  1. Audio: Marshall-Kopfhörer kaufen Marshall-Amps
    Audio
    Marshall-Kopfhörer kaufen Marshall-Amps

    Zound verkauft seit über zehn Jahren Kopfhörer und Lautsprecher unter Marshall-Lizenz - jetzt haben die Schweden den Traditionshersteller gekauft.

  2. Beamer im Test: Mini-Projektoren, die nicht Mist sind
    Beamer im Test
    Mini-Projektoren, die nicht Mist sind

    Sie sind kompakter und günstiger als große Heimkinoprojektoren. Unser Test von vier Mini-Projektoren zeigt, dass einige inzwischen auch fast so gut sind.
    Ein Test von Martin Wolf

  3. Plug-ins aufgedeckt: Viele Unternehmen arbeiten heimlich mit ChatGPT zusammen
    Plug-ins aufgedeckt
    Viele Unternehmen arbeiten heimlich mit ChatGPT zusammen

    Durch eine Lücke hat ein Programmierer entdeckt, dass ChatGPT mit viel mehr Unternehmen Plug-ins entwickelt, als bislang bekannt war.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Gigabyte RTX 4080 1.229€ statt 1.299€, Intel Core i9-12900K 399€ statt 474€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • Xbox-Controller & Konsolen-Bundles bis -27% • Windows Week • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /