Silicon Valley Bank: Bitcoin-Kurs steigt nach Rettungsaktion um 20 Prozent an

Nicht nur Anleger der insolventen Silicon Valley Bank, auch Investoren in Kryptowährung konnten vom Eingreifen der US-Regierung profitieren.

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Bitcoin-Kurs steigt
Bitcoin-Kurs steigt (Bild: André François McKenzie/Unsplash)

Die größten Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum erreichten ihre höchsten Kurse seit Februar 2023, während der Dax angesichts der Bankenkrise in den USA abrutschte. Der Wert für einen Bitcoin liegt aktuell bei mehr als 24.000 US-Dollar, Ethereum handelt bei rund 1.680 US-Dollar. Gemessen an der Marktkapitalisierung von 469,5 Milliarden US-Dollar überholte Bitcoin mit dem jüngsten Kursanstieg den Facebook-Konzern Meta.

Der deutliche Kursanstieg folgt auf den ersten Schock aus der Pleite mehrerer US-amerikanischer Banken. In der vergangenen Woche verlor Bitcoin zunächst um mehr als 10 Prozent an Wert. Zwischenzeitlich sackte der Bitcoin-Kurs auf knapp über 20.000 US-Dollar ab.

Nachdem die US-Regierung am Wochenende aber eine Absicherung aller Einlagen der Silicon Valley Bank ankündigte, erholten sich die Kurse deutlich. Mittlerweile befindet sich Bitcoin nach dem jüngsten Tiefpunkt wieder 20 Prozent im Plus.

Die Branche der Kryptowährungen war zuletzt selbst durch die Pleiten zweier wichtiger Banken in Bedrängnis geraten. Silvergate Capital kündigte am 8. März 2023 an, seine Geschäfte einzustellen.

Das vormals auf Immobilien spezialisierte Unternehmen wurde zu einem wichtigen Zahlungsdienstleister für Kryptowährungskunden, das für Händler eine Brücke zwischen Kryptowährungen und US-Dollar herstellte.

Silvergate machte "jüngste Entwicklungen in der Branche und bei der Regulation" dafür verantwortlich. Schon vor dem 8. März hatten allerdings mehrere Partner die Geschäftsbeziehungen eingestellt, darunter die Kryptowährungs-Handelsplattformen Coinbase, Crypto.com und Gemini.

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