Controller und Nvidia Games verbessert

Der neue Controller könnte sich kaum stärker vom bisherigen Modell unterscheiden: Er ist weitaus schlanker als das ziemlich klobige Gamepad, das Nvidia dem älteren Shield TV und dem Shield Tablet beilegte. Egal ob kleine oder große Hände - wir finden den neuen Controller viel komfortabler. Die Polygon-Optik ist auch fühlbar, aber nicht kantig, sondern griffig.

Uns gefallen das neue, viel straffere D-Pad, die am Ring geriffelten Analogsticks und die breiteren sowie konkaven Schultertrigger. Der linke Stick sitzt wie gehabt unter dem D-Pad, also andersherum als bei einem Xbox-Gamepad. Statt drei Touchtasten für Home, Play/Pause und Zurück verbaut Nvidia erfreulicherweise dedizierte Buttons mit haptischem Feedback. Das integrierte Mikrofon soll später dauerhaft lauschen, noch müssen wir für die Sprachsteuerung aber den Shield-Knopf drücken.

  • Das neue Shield TV samt Controller und Fernbedienung (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Neues (oben) und bisheriges Shield TV (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Durch den kompakteren Formfaktor hat Nvidia den Micro-USB und den Micro-SD-Slot gestrichen. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Netzteilstecker ist proprietär. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • 40 Watt benötigt das Shield TV nie. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Neuer (links) und bisheriger Shield-Controller (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Statt Touchtasten gibt es physische Buttons. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Schultertrigger sind ergonomischer. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Klinkenanschluss ist beim neuen Controller nach hinten gerichtet. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Alte (links) und neue Fernbedienung (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Sensorbereich der Fernbedienung wird zur Pausetaste. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Shield-TV-Fernbedienungen - der Druckpunkt der neuen ist nicht optimal. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die alte (unten) Fernbedienung war noch aus Metall. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die neue Fernbedienung braucht CR2032-Flachbatterien. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Nvidia Games integriert Android-Spiele, Gamestream und Geforce Now. (Screenshot: Golem.de)
  • Per Sprachsteuerung suchen wir Titel, etwa Lego. (Screenshot: Golem.de)
  • Geforce Now unterstützt wie gehabt maximal 1080p60. (Screenshot: Golem.de)
  • Zu den neuen nativen Android-Spielen zählt Borderlands The Pre-Sequel. (Screenshot: Golem.de)
  • Die internen 16 GByte reichen nur für ein größeres Spiel. (Screenshot: Golem.de)
  • Es bleibt rätselhaft, nach welchen Kriterien der Empfehlungsbereich befüllt wird. (Screenshot: Golem.de)
  • Eigentlich sollen auch Amazon und Netflix Inhalte im Empfehlungsbereich anzeigen, das passiert aber nicht. (Screenshot: Golem.de)
  • Wenn nicht viele Apps installiert sind, bleibt es bei einer App-Leiste. (Screenshot: Golem.de)
  • Wenn eine App am Play Store vorbei installiert wurde, ist sie auch auf dem Hauptbildschirm aufgeführt. (Screenshot: Golem.de)
  • Bei mehr installierten Apps werden diese auf zwei Zeilen aufgeteilt, mehr Zeilen kommen nicht dazu. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Hauptbildschirm von Amazons Video-App - hier beginnt es bei jedem App-Start. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Start-Logo sieht man bei jedem Neustart von Amazons Video-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Rubrikansicht in Amazons Video-App (Screenshot: Golem.de)
  • In der Amazon-App lassen sich keine Titel auf die Watchlist setzen. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Rubrik-Übersicht der Amazon-App (Screenshot: Golem.de)
  • Sprachsteuerung in Netflix gibt's nicht. (Screenshot: Golem.de)
  • Über Umwege kann das Shield TV abgeschaltet werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Arte-App zeigt dieses Bildschirmmenü, Spulen geht nur über das Menü. (Screenshot: Golem.de)
  • Die ZDF-Mediathek blendet im Pausenmodus eine Inhaltsangabe ein. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Bildschirmmenü der Youtube-App verdeckt fast das gesamte Bild. (Screenshot: Golem.de)
  • Android TV hat eine Task-Übersicht erhalten. (Screenshot: Golem.de)
  • In den Einstellungen zeigt das System den Ladestand der Akkus/Batterien von Fernbedienung/Controller. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Einstellungsmenü von Android TV ist umfangreich. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Startbildschirm lässt sich konfigurieren. (Screenshot: Golem.de)
  • Ein Menüpunkt für das Zubehör (Screenshot: Golem.de)
  • Im speziellen Leistungsmenü fehlt der Menüpunkt zum Herunterfahren. (Screenshot: Golem.de)
  • Im Android-TV-Play Store fehlen viele Titel, etwa eine Sky-App, ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... Maxdome und ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... Waip TV. (Screenshot: Golem.de)
Neuer (links) und bisheriger Shield-Controller (Foto: Martin Wolf/Golem.de)

Dass der Headset-Anschluss auf die dem Nutzer zugewandte Seite gewandert ist, verringert den Kabelsalat. Der integrierte Akku wird per Micro-USB-B-Port geladen und soll 60 statt 40 Stunden durchhalten, obwohl der neue Controller als sein Vorgänger auch Force-Feedback beherrscht. Ausprobiert haben wir ihn unter anderem mit der Android-Portierung Borderlands The Pre-Sequel und diversen Spielen, die bei Geforce Now angeboten werden.

Alle Titel finden sich bei Nvidia Games, einer neuen App, die den bisherigen Shield Hub ersetzt. Wer mehr als ein größeres Spiel installieren möchte, muss zur Pro-Version des Shield TV mit 500-GByte-Festplatte greifen oder einen schnellen USB-3.0-Stick für zusätzlichen Speicherplatz an die Konsole hängen. Nach der Installation von Borderlands The Pre-Sequel ist der interne Speicher nämlich schon voll. Während der Gearbox-Shooter offenbar in 1080p30 gerendert wird, sollen einige kommende Indie-Titel wie Shadowgun Legends in 4K-UHD dargestellt werden.

  • Das neue Shield TV samt Controller und Fernbedienung (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Neues (oben) und bisheriges Shield TV (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Durch den kompakteren Formfaktor hat Nvidia den Micro-USB und den Micro-SD-Slot gestrichen. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Netzteilstecker ist proprietär. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • 40 Watt benötigt das Shield TV nie. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Neuer (links) und bisheriger Shield-Controller (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Statt Touchtasten gibt es physische Buttons. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Schultertrigger sind ergonomischer. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Klinkenanschluss ist beim neuen Controller nach hinten gerichtet. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Alte (links) und neue Fernbedienung (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Sensorbereich der Fernbedienung wird zur Pausetaste. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Shield-TV-Fernbedienungen - der Druckpunkt der neuen ist nicht optimal. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die alte (unten) Fernbedienung war noch aus Metall. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die neue Fernbedienung braucht CR2032-Flachbatterien. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Nvidia Games integriert Android-Spiele, Gamestream und Geforce Now. (Screenshot: Golem.de)
  • Per Sprachsteuerung suchen wir Titel, etwa Lego. (Screenshot: Golem.de)
  • Geforce Now unterstützt wie gehabt maximal 1080p60. (Screenshot: Golem.de)
  • Zu den neuen nativen Android-Spielen zählt Borderlands The Pre-Sequel. (Screenshot: Golem.de)
  • Die internen 16 GByte reichen nur für ein größeres Spiel. (Screenshot: Golem.de)
  • Es bleibt rätselhaft, nach welchen Kriterien der Empfehlungsbereich befüllt wird. (Screenshot: Golem.de)
  • Eigentlich sollen auch Amazon und Netflix Inhalte im Empfehlungsbereich anzeigen, das passiert aber nicht. (Screenshot: Golem.de)
  • Wenn nicht viele Apps installiert sind, bleibt es bei einer App-Leiste. (Screenshot: Golem.de)
  • Wenn eine App am Play Store vorbei installiert wurde, ist sie auch auf dem Hauptbildschirm aufgeführt. (Screenshot: Golem.de)
  • Bei mehr installierten Apps werden diese auf zwei Zeilen aufgeteilt, mehr Zeilen kommen nicht dazu. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Hauptbildschirm von Amazons Video-App - hier beginnt es bei jedem App-Start. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Start-Logo sieht man bei jedem Neustart von Amazons Video-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Rubrikansicht in Amazons Video-App (Screenshot: Golem.de)
  • In der Amazon-App lassen sich keine Titel auf die Watchlist setzen. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Rubrik-Übersicht der Amazon-App (Screenshot: Golem.de)
  • Sprachsteuerung in Netflix gibt's nicht. (Screenshot: Golem.de)
  • Über Umwege kann das Shield TV abgeschaltet werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Arte-App zeigt dieses Bildschirmmenü, Spulen geht nur über das Menü. (Screenshot: Golem.de)
  • Die ZDF-Mediathek blendet im Pausenmodus eine Inhaltsangabe ein. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Bildschirmmenü der Youtube-App verdeckt fast das gesamte Bild. (Screenshot: Golem.de)
  • Android TV hat eine Task-Übersicht erhalten. (Screenshot: Golem.de)
  • In den Einstellungen zeigt das System den Ladestand der Akkus/Batterien von Fernbedienung/Controller. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Einstellungsmenü von Android TV ist umfangreich. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Startbildschirm lässt sich konfigurieren. (Screenshot: Golem.de)
  • Ein Menüpunkt für das Zubehör (Screenshot: Golem.de)
  • Im speziellen Leistungsmenü fehlt der Menüpunkt zum Herunterfahren. (Screenshot: Golem.de)
  • Im Android-TV-Play Store fehlen viele Titel, etwa eine Sky-App, ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... Maxdome und ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... Waip TV. (Screenshot: Golem.de)
Nvidia Games integriert Android-Spiele, Gamestream und Geforce Now. (Screenshot: Golem.de)


Geforce Now wurde mittlerweile auch für Mac und PC angekündigt, ist dort aber deutlich teurer als für das Shield TV. Nvidia setzt nach eigenen Angaben mittlerweile auf Pascal-basierte Beschleunigerkarten, um auf den hauseigenen Servern die Spiele zu berechnen und über das Internet zu streamen. Wir empfehlen wie gehabt, das Shield TV für Geforce Now per Gigabit-Ethernet anzuschließen. Je nach Titel sind bis zu 1080p60 verfügbar, etwa bei Street Fighter X Tekken.

Seit unserem letzten Test hat Nvidia das Angebot kräftig ausgebaut, das 10 Euro pro Monat kostet. Beispielsweise gibt es The Witcher 3 als Goty-Editon samt der Blood-and-Wine-Erweiterung und ganz neu ist No Man's Sky. Wer die Batman- oder Lego-Titel mag, bekommt quasi das volle Programm - inklusive Das Erwachen der Macht und Jurassic World. Wie gehabt fragen uns allerhand Spiele beim Beenden, ob wir zu Windows zurückkehren wollen - seis drum. Wer möchte, kann lokal Multiplayer-Partien veranstalten, nicht aber online.

Wenige Neuerungen hat Gamestream zu bieten: Diese Funktion ermöglicht es ähnlich wie Valves In-Home-Streaming, Spiele vom PC auf den Fernseher zu übertragen. Als Host dient ein Rechner mit Nvidia-Grafikkarte, das Shield TV ist der Client. Das klappt erfahrungsgemäß auch mit 4K-UHD bei einer Bildrate von 60 fps und selbst mit HDR. Abgesehen von Shadow Warrior 2 unterstützt das aber derzeit kein PC-Spiel.

Wie auch das erste Shield TV setzt der Nachfolger auf Android TV, seit unserem ersten Shield-TV-Test gibt es aber einige Neuerungen.

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 Shield TV (2017) im Test: Nvidias sonderbare NeuauflageHauptbildschirm von Android TV 
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Minifuzi 30. Jan 2017

Ich weiß leider nicht ob ich de einzige mit diesem Problem bin aber: Nach dem Update habe...

Bill S. Preston 24. Jan 2017

Ich würde für Shield TV auf jeden Fall SPMC empfehlen anstelle des originalen Kodi. Mit...

Moe479 20. Jan 2017

alten scheiß neu verpacken geht immer ... solange der scheiß dann wieder mehr gekauft...

DWolf 19. Jan 2017

Nana, jetzt kein Fanboy geblubber. Die PS Vita ist auch Android und die ist zum zocken...



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