Servermark: Futuremark entwickelt Server-Benchmark unter Linux

Unter dem Namen Servermark arbeitet das Unternehmen Futuremark an einem umfassenden Testprogramm für Server. Die Leistung von Web- und Datenbankservern und anderen Einsatzbereichen soll damit vergleichbar werden. Unterstützung von Soft- und Hardwareherstellern ist ausdrücklich erwünscht.

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Das bisherige Logo für Servermark
Das bisherige Logo für Servermark (Bild: Futuremark)

Unter dem Namen "Servermark" hat Futuremark die Entwicklung eines neuen Testprogramms angekündigt. Die Software soll unter Linux für x86-Prozessoren laufen und verschiedene Serveranwendungen vermessen können - auch wenn diese in virtuellen Maschinen laufen. Ob dabei ein ganz bestimmtes Linux gefordert ist oder das Programm - vielleicht sogar zum Selbstkompilieren wie die SPEC-Benchmarks - auf einer beliebigen Distribution läuft, lässt Futuremark bisher offen.

Da Server nicht gleich Server ist, nennt das Unternehmen auch einige Einsatzbereiche, die mit Servermark geprüft werden sollen. Fest vorgesehen sind Web- und Datenbanksysteme, Dateiserver und Medienserver, weitere Szenarien können aber noch hinzukommen. Um auszuloten, was an Hard- und Software genau getestet werden soll, ruft Futuremark auf der Projektseite ausdrücklich die Hersteller der IT-Branche dazu auf, an der Entwicklung mitzuwirken.

Damit hat das Unternehmen viel Erfahrung, das bekannteste Produkt von Futuremark, der 3DMark, wird schon seit vielen Jahren zusammen mit der Industrie entwickelt. Im Fall von 3DMark arbeiten mit AMD, Intel und Nvidia alle Hersteller von spieletauglichen PC-GPUs mit Futuremark zusammen. Besondere Anpassungen an die Benchmarks sind jedoch verboten, wie das Unternehmen erst kürzlich betonte, als es mogelnde Android-Geräte aus den Bestenlisten verbannte.

Einen genauen Termin oder gar Preise für den professionellen Einsatz von Servermark nennen die Entwickler bisher noch nicht. Noch im Jahr 2014 soll die Software aber erscheinen.

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