Serienschöpfer MacFarlane: "The Orville ist nicht tot"

Jüngst hat Adrienne Palicki in Michael Rosenbaums Podcast Inside of You erklärt, dass The Orville erledigt sei. Es werde nicht weitergemacht, sagte sie. Die Pandemie sorgte für Verzögerungen, Schöpfer Seth MacFarlane ist mit anderen Projekten beschäftigt und das Ensemble hat sich neue Engagements gesucht.
Nun zeichnen Seth MacFarlane und Scott Grimes aber ein anderes Bild. Sie promoten gerade die neue Serie Ted, die auf den Filmen basiert, und wurden von TVLine auch zur Zukunft von The Orville(öffnet im neuen Fenster) befragt.
Grimes sagte, dass es bereits Gespräche zur vierten Staffel gegeben habe. "Kurz vor dem Streik hatte ich das Gefühl, dass wir eine Staffel 4 ankündigen würden. Ich denke, es ist mehr als wahrscheinlich, dass wir das noch einmal machen werden." Sie sei MacFarlanes "Baby, er liebt es, The Orville zu machen, und es wäre schade, wenn wir keine weitere Staffel machen würden. Ich würde also sagen, dass ich optimistisch bin."
Auch MacFarlane hatte noch etwas hinzuzufügen: "Ich versuche mich zu erinnern, wie die genaue, gut formulierte Erklärung lautete, die Hulu herausgegeben hat... Alles, was ich sagen kann, ist, was Hulu gesagt hat, nämlich dass die Serie nicht tot ist. Niemand hat mir vom Sender gesagt, dass sie tot ist, also machen wir unter diesen Vorzeichen weiter."
Eine Bestätigung für eine vierte Staffel ist das natürlich nicht, Fans können aber zumindest hoffen. Bei amerikanischen Serien ist es in der Regel so, dass irgendwann, wenn keine neuen Staffeln angekündigt werden, auch die Einstellung bekanntgegeben wird.
Es ist insofern merkwürdig, dass dies bei The Orville nicht geschah. Vielleicht lebt diese Serie ja nach dem britischen Modell fort. Da ist es nicht ungewöhnlich, auch viele Jahre nach einer letzten Staffel noch mal eine zu machen, wenn gerade alle Schauspieler und die Macher Zeit und Lust haben.



