Sequel zum Sequel: Ein halbes Jahr nach 28 Years Later geht es direkt weiter
Nach dem Start von Danny Boyles Horrorthriller 28 Years Later am 19. Juni 2025 folgt bereits am 15. Januar 2026 das Sequel 28 Years Later: The Bone Temple. Das gab Sony laut der US-Webseite Deadline(öffnet im neuen Fenster) überraschend bekannt. Nach den ersten beiden Teilen 2002 und 2007 wird das Franchise größer denn je: Sony ließ sich den Film 75 Millionen US-Dollar kosten.
Der jüngst veröffentlichte Trailer ist mit 60,2 Millionen weltweiten Aufrufen der am zweitmeisten gesehene Horrortrailer - nur der Trailer zu Es: Kapitel 2 hatte noch mehr Views.
Cillian Murphy wieder dabei
Bei 28 Years Later: The Bone Temple führt Nia DaCosta (Candyman) Regie. Er soll ebenfalls ein Budget von 75 Millionen US-Dollar haben.(öffnet im neuen Fenster) Unbekannt ist, worum es in dem Film gehen oder wer mitspielen wird. In 28 Years Later sind Cillian Murphy, der Star des ersten Teils, Aaron Taylor-Johnson (Kraven the Hunter), Jodie Comer (Killing Eve), Ralph Fiennes (Konklave) und Jack O'Connell dabei. Das Drehbuch schrieb wie beim ersten Teil Alex Garland (The Beach).
28 Days Later läutete im Jahr 2002 eine Renaissance des Zombiefilms ein, auch ohne Zombies. Vielmehr wird das Rage-Virus freigesetzt, das Menschen zu tollwütigen Rasenden macht, die alles angreifen, was sich bewegt. Boyle inszenierte den ersten Teil, Juan Carlos Fresnadillo (Damsel) den zweiten, 28 Weeks Later.
Einspielergebnisse der ersten Teile
Der Originalfilm beginnt damit, dass der Fahrradkurier Jim (Cillian Murphy) nach einem Unfall aus dem Koma erwacht und sich in einem verlassenen Londoner Krankenhaus wiederfindet - 28 Tage nach dem Ausbruch des Virus. Zusammen mit der weiteren, nicht infizierten Überlebenden Selena (Naomie Harris) kämpft er ums Überleben.
In 28 Weeks Later (2007) ist das Virus angeblich eingedämmt. Die Nato versucht, die Ordnung in London wiederherzustellen und Überlebende in einer abgesicherten Zone unterzubringen. Doch das Virus bricht erneut aus.
Die ersten beiden Teile des Franchise, die deutlich günstiger waren als die nun folgenden Produktionen, spielten weltweit mehr als 150 Millionen US-Dollar ein.