Sensel Morph: Touchpad mit Pinseleingabe

Das Sensel Morph soll ein empfindliches Touchpad sein, das der Anwender sogar mit einem Pinsel bedienen kann. Unter seiner Oberfläche seien Drucksensoren angeordnet, die empfindlicher seien als bisherige Modelle, erklärt der Hersteller, der Geld über Kickstarter einsammelt.

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Sensel Morph kann jedes Objekt erkennen.
Sensel Morph kann jedes Objekt erkennen. (Bild: Kickstarter)

Das Morph-Touchpad sieht äußerlich nicht anders aus als andere Vertreter seiner Art, doch Sensel will damit eine neue Klasse von Eingabegeräten entwickelt haben. Das Morph kann nicht nur Finger, sondern jedes Objekt erkennen, das seine Oberfläche berührt - angefangen von den Haaren eines Pinsels bis hin zu Trommelstöcken.

Das feinfühlige Touchpad wird per USB oder Bluetooth mit dem Rechner verbunden und soll auch Arduinos unterstützen.

Um das Morph verschiedenen Anwendungen anzupassen, sind sogenannte Overlays entwickelt worden, die auf die Oberfläche gelegt und vom Gerät automatisch erkannt werden können. Sie sind magnetisch und maskieren die berührungsempfindliche Oberfläche. So ist es dem Anwender möglich, einzelne Bedienelemente wie virtuelle Regler und Schieber, aber auch Tasten zu verwenden.

Denkbar sind zum Beispiel eine Klaviatur, eine Spielesteuerung und eine Qwerty-Tastatur. Mechanische Teile enthalten die Overlays nicht. Drei von acht Overlays können Unterstützer auf Kickstarter aussuchen. Der Hersteller will auch eine Webanwendung schreiben, mit der Nutzer eigene Overlays entwerfen können. Dazu wird nach Herstellerangaben zur Produktion ein 3D-Drucker benötigt. Die Verbindungshardware (Innovators Kit), mit der das Konstrukt verbunden werden muss, gibt es separat.

Die Größe des Geräts entspricht ungefähr der eines iPads. Ein Morph verfügt über 20.000 Drucksensoren mit einem Abstand von 1,25 mm. Jeder kann ungefähr 4.000 Druckstufen erkennen.

Ein Sensel Morph kostet über Kickstarter rund 250 US-Dollar und soll ab Juni 2016 ausgeliefert werden.

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