Selbstbauprojekt: Raspberry Pi als Mininotebook mit riesigem Akku
Um das Raspberry Pi auch unterwegs nutzen zu können, hat ein Bastler einen Akku und das Display eines Auto-DVD-Players an den Einplatinenrechner montiert. Der Akku aus dem Baumarkt lässt sich übers Auto oder die Steckdose wieder aufladen.

Bastler "Old_Alex" wollte sein Raspberry Pi gerne auch unterwegs nutzen, doch der Einplatinenrechner ist dafür eigentlich nicht gedacht. Ein Luftkompressor aus dem Baumarkt, der mit einem Bleiakku ausgestattet ist, dient nun zur Stromversorgung.
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Video: Raspberry Pi mit Akku und Display
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Der rund 40 US-Dollar teure Akku des Kompressors kann sowohl über den Zigarettenanzünder des Autos als auch über das Stromnetz oder über Gleichstromquellen aufgeladen werden. Ein Konverter ermöglicht den Anschluss ans Rapsberry Pi und das Display.
Für die Bildschirmanzeige wurde ein Auto-DVD-Player für rund 30 US-Dollar ausgeschlachtet, der mit Lautsprechern ausgestattet ist. Dazu kommt noch eine schnurlose Tastatur mit einem Touchpad. Das Raspberry Pi selbst wurde in einem selbst gebauten Gehäuse aus dem Baumarkt untergebracht. Es kostete weniger als 2 US-Dollar. Eine Bauanleitung dafür hat "Old_Alex" online veröffentlicht.
Im Vergleich zu einem herkömmlichen Notebook fehlt jedoch ein Gehäuse, das Tastatur, Display, Akku und Platine vereint. Die Teile sind vielmehr über mehrere Kabel miteinander verbunden.
Auf dem Rechner läuft die für das Raspberry Pi angepasste Debian-Edition Raspbian. Das Gerät ist für Experimente im Freien gedacht, schreibt der Bastler in der Schritt-für-Schritt-Anleitung, die er kostenlos zusammen mit einer Bauteil-Stückliste auf der Website Instructables veröffentlicht hat.
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Stell dir mal vor: auch das ist ein Kriterium. Ich war jedenfalls froh, als ich statt 2kg...
Es geht nicht darum einen laptop zu ersetzen, sondern 1. Ums basteln und 2. Das raspberry...
Ich finds spannend... Danke Golem!
http://www.raspberrypi.org/archives/3432