Seifenkiste mit Elektroantrieb: Caterham will elektrisch werden
Der exotische Sportwagen Caterham Seven soll in absehbarer Zeit elektrisch fahren, um die Abgasvorschriften einhalten zu können.

Die an einen Oldtimer erinnernden Sportwagen von Canterham werden derzeit mit Verbrennungsmotoren betrieben, doch das soll sich ändern. Wie das britische Magazin Autocar berichtet, ist eine elektrische Version geplant, vermutlich zum 50. Firmenjubiläum 2023.
Das emissionsfreie Auto wird auch deshalb nötig, weil Großbritannien das Verbot von Fahrzeugen, die mit fossilen Brennstoffen fahren, noch weiter vorziehen will - und zwar auf 2030. Die Elektroversion solle sich wie ein Leichtbau-Sportwagen fahren, teilte Caterham-Chef Graham MacDonald Autocar mit. Demnach soll die Optik weitgehend beibehalten werden, vor allem die freistehenden Räder und die schmale Karosserie als stilbildende Elemente sollen erhalten bleiben.
Die Beschleunigung soll etwa auf dem Niveau des heutigen Spitzenmodells 620R liegen, das in 2,79 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h kommt.
Wie groß der Akku wird und ob es sich um ein heck- oder frontgetriebenes Fahrzeug handeln wird, ist nicht bekannt. Regenerative Bremsen wird es aus Gewichtsgründen nicht geben.
Bevor die Produktion beginnt, will sich das Unternehmen einen Partner für Akkus und Motoren sichern. Bislang unterhält Caterham für seine Verbrennermotoren eine Partnerschaft mit Ford.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Es braucht nicht eine einzige Komponente mehr um Rekuperieren zu können. Lediglich die...
Die gute alte Zeit eben ;-) XD