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Security:
So funktioniert Zero Trust

Wer seine Systeme vor Attacken schützen möchte, kommt um Zero Trust nicht herum. Wir erklären, wie man es auf die eigenen Systeme bringt.
/ Andre Fritsche
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Für Cybersicherheit gilt: lieber misstrauisch sein. (Bild: Pixabay)
Für Cybersicherheit gilt: lieber misstrauisch sein. Bild: Pixabay

In einem technologischen Ökosystem, in dem Cyberangriffe an der Tagesordnung sind, ist ein resilienzbasiertes Sicherheitsmodell häufig wichtiger als etwa die Frage, welches Betriebssystem verwendet wird. Das Zero-Trust-Modell bietet eine Antwort auf diese Herausforderungen, indem es einen grundsätzlich anderen Ansatz zur Netzwerksicherheit verfolgt. Anstatt auf herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen zu setzen, die oft von der Annahme ausgehen, dass alles innerhalb des Netzwerks sicher ist, basiert Zero Trust auf dem Prinzip des Nicht-Vertrauens. Laut dem State of Zero Trust Security Report von 2022(öffnet im neuen Fenster) von Okta haben bereits 97 Prozent aller befragten Firmen eine Zero-Trust-Initiative eingeführt oder wollen das in den nächsten 12 bis 18 Monaten tun.

Die Einführung eines Zero-Trust-Modells kann die Sicherheitslage einer Organisation erheblich verbessern. Es bietet einen proaktiven Ansatz für Bedrohungen, reduziert das Risiko von Insider-Bedrohungen und gewährleistet eine verbesserte Compliance und Datenschutz. Wir erklären, auf welchen Prinzipien es fußt und vor allem, wie man es in der eigenen Firma implementiert.

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